Weil jedes Kind einen Namen braucht, begibt sich der Zoo Osnabrück mit seinem Partner der Sparkasse Osnabrück auf die Suche. Doch es geht nicht etwa um ein Tierbaby, sondern um die neue Nordamerika-Landschaft, für die in diesem Jahr ein prägnanter Name gefunden werden muss.
Der neue Name soll so klangvoll sein wie die Namen der schon bestehenden Tierwelten „Samburu“, „Takamanda“ und „Kajanaland“.
Sparkasse Osnabrück: „Wir fördern mit Herzblut“
Während Thomas Salz, Vorstandmitglied der Sparkasse Osnabrück das „Herzblut“ betont, mit dem die Sparkasse dem Zoo verbunden ist, erinnert Zoogeschäftsführer Andreas Busemann an die langjährige und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Sparkasse Osnabrück. Busemann ist sehr froh darüber, so einen verlässlichen Partner an seiner Seite zu haben, der diesmal wieder mit einem spürbaren Betrag den Zoo Osnabrück fördert und so als Teil eines Sponsorenbunds von 190 Partnern zur wesentlichen Weiterentwicklung des Zoos beiträgt.
Neben dem spürbaren Betrag aus dem Topf der Sparkasse Osnabrück selbst, so Thomas Salz, ist auch die Stiftung der Sparkasse aus dem Landkreis mit Melle und Bersenbrück beteiligt an der Förderung des Tiergartens am Schölerberg.
Osnabrücker Zoo bekommt Gehege nach neuesten Standards
Zoo-Chef Busemann erklärte am Rande des Pressetermins, dass neue gesetzliche Vorgaben für die Haltung von Wildtieren eine der großen Herausforderungen der nächsten Jahre sein werden. Auf der Liste der Gehege, die kurz- und mittelfristig nach den neuen Standards umgebaut werden sollen, stehen die Unterkünfte der Giraffen, Elefanten, Nashörner, Löwen und die in die Jahre gekommene Seehundanlage. Ziel ist es mit dem Osnabrücker Zoo als einer der ersten Zoos für alle Tiere entsprechend der neuen gesetzlichen Vorgaben gestaltete Gehege zu schaffen. Damit bekommt der Osnabrücker Zoo ein neues Alleinstellungsmerkmal im Sinne des Tierschutzes.
Viele Highlights in der Nordamerika-Landschaft
Wenn die Besucher im Sommer den ersten Teil der neuen nordamerikanischen Tierwelt betreten können, werden sie Bisons, Polarfüchse und Schwarzbären entdecken können. Ein Goldgräberstollen in der Biber-Anlage soll zusätzlich an den „Wilden Westen“ erinnern. In vollem Umfang von 3,4 Hektar wird die Nordamerika-Landschaft dann 2018 fertiggestellt sein.
Ein besonderes Highlight der Anlage wird der Baumkronenpfad, der besondere Einblicke in die Gehege bietet. Die Topographie des Zoos mit seinem dichten Baumbestand und der Hügellandschaft ist einmalig. Die Verweildauer der jährlich fast eine Million Besucher auf dem insgesamt etwa 23 Hektar großen Zoogelände beträgt schon jetzt etwa 6 Stunden.
Thomas Salz ist ein echter Zoo-Fan
Auch Abseits seiner Tätigkeit als Sparkassen-Vorstand und Zoo-Sponsor ist Thomas Salz ein richtiger Fan des Osnabrücker Zoos. Er sieht natürlich auch immer die Funktion des Zoos als Wirtschaftsfaktor und besonderes touristisches Highlight der Region, geht aber auch selbst gerne mit seiner Familie zum Bummeln in den Zoo am Schölerberg. So viel Begeisterung für den Zoo hat sich dann auch gleich in zwei Patenschaften niedergeschlagen. Der Sparkassen-Chef ist Pate eines Nasenbärs, sein Lieblingstier. Seine Frau und sein Sohn sind Paten der Tapir-Dame Elisa, die selbstverständlich bei jedem Zoo-Besuch besucht und gefüttert werden muss.
Wer den richtigen Namen findet wird reichlich belohnt
GiroLive-Kunden können ihre kreativen Ideen bis zum 28. Februar 2017 per Post an die Sparkasse Osnabrück, Wittekindstraße 17 in 49074 Osnabrück oder per E-Mail an info@girolive.de schicken.
Eine Jury, bestehend aus Vertretern des Zoos, der Sparkasse Osnabrück und dem Tourismusverband Osnabrücker Land e.V., entscheidet über die zehn besten Namensvorschläge der GiroLive-Kunden sowie den Gewinner.
Alle zehn Plätze werden prämiert
Am 2. Juni 2017 findet dann im Zoo die Siegerehrung der Gewinner statt. Der Hauptgewinn ist eine Ehrenjahreskarte für den Zoo, mit der zwei Erwachsene mit fünf Begleitpersonen den Zoo besuchen dürfen, sowie die namentliche Nennung auf einer Tafel am Eingang der neuen nordamerikanischen Tierwelt.
Platz zwei und drei erwartet je eine Zoo-Familienjahreskarte. Die Karten der Plätze eins bis drei sind für 2017 und 2018 gültig. Die Plätze vier bis zehn erhalten je zwei Tagesfreikarten für Erwachsene, die ebenfalls ohne zeitliche Begrenzung gültig sind.