Vor dem Hintergrund der tödlichen Radverkehrsunfälle hatte Oberbürgermeister Wolfgang Griesert bei einem Ortstermin mit der städtischen Unfallkommission unter anderem die Veränderung der Radwegeführung beschlossen. Durch diese werden die in Richtung Kommenderiestraße fahrenden Radfahrer zukünftig jederzeit im Blickfeld des fließenden Kfz-Verkehrs sein.
Konkret bedeutet dies, dass der in östliche Fahrtrichtung führende Radweg zwischen Hermannstraße und Kommenderiestraße aufgegeben wird. Der Radfahrer wird zukünftig auf der Fahrbahn auf einem gesonderten Radfahrstreifen geführt. Hierzu wird der Naturstein-Belag der vorhandenen Stellplatzanlage in Teilen gegen Asphalt ausgetauscht. Autos werden statt in der Queraufstellung an dieser Stelle zukünftig in Längsaufstellung parken.
Infolge der Bautätigkeiten wird es bis voraussichtlich Freitag, 19. Dezember, jeweils tagsüber zu einer Fahrspurreduzierung auf dem Johannistorwall kommen. Mit Verkehrsbehinderungen ist ab dem Arbeitsamt in östliche Fahrtrichtung zu rechnen.
Foto: (v.l.) Heike Stumberg vom Fachbereich Städtebau, Stadtbaurat Frank Otte sowie Ann-Katrin Bünte und Andreas Hinken vom Osnabrücker ServiceBetrieb und Hartmut Dieckmann von der ausführenden Baufirma erläutern die Umgestaltung der Radwegeführung. © Swaantje Hehmann.