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Neue Bundeswehr-Schutzwesten versagten bei Schusstests

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Neue Schutzwesten, welche die Bundesregierung 2022 für rund 2,4 Milliarden Euro für die Bundeswehr bestellt hat, sind offenbar nicht schusssicher. Knapp über 4.000 Westen wurden bereits geliefert und an die Soldaten ausgeteilt, wie Business Insider berichtet.

Bei anstehenden Tranchen der insgesamt 305.000 modernen Schutzwestensysteme sind jedoch erhebliche Mängel aufgetreten. „Bei Schutzwesten einer Liefercharge wurden vor deren Auslieferung im Rahmen der regelmäßig durchgeführten Beschussprüfungen Auffälligkeiten sowohl bei der Hart- als auch der Weichballistik festgestellt“, teilte eine Sprecherin des Ministeriums mit. Aufgefallen ist das den Experten des Beschaffungsamtes der Bundeswehr bei Stichproben. Das ursächliche Problem sei jedoch identifiziert und eine Lösung erarbeitet worden, sagte die Sprecherin weiter, ohne dabei auf Details einzugehen.

„Die Schutzwesten stehen zu einer erneuten Beschussprüfung an. Erst wenn diese erfolgreich absolviert ist, können die Schutzwesten in einem weiteren Schritt abgenommen werden“, so die Sprecherin.


Foto: Bundeswehr-Soldat, über dts Nachrichtenagentur


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dts Nachrichtenagentur
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Ein Artikel der Nachrichtenagentur dts.

  

   

 

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