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Neue Brücke über den Pappelgraben eröffnet

Der Pappelgraben im Stadtteil Wüste war bislang eine Barriere für den Fuß- und Radverkehr. Das hat nun ein Ende, denn die Stadt hat heute auf Höhe der Schreberstraße eine Brücke über den Graben eröffnet.

Wer zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs ist, musste bislang einen Umweg von etwa 300 Metern in Kauf nehmen, um den Pappelgraben zu umgehen. Deshalb forderte die Wüsteninitiative erstmals vor drei Jahren die Überbrückung, die jetzt nicht nur als Wegverkürzung dienen soll, sondern auch als Begegnungsstätte. Aus diesem Grund gibt es am Sonntag (08.10.) auch ein kleines Brückenfest mit Bühnen- und Kinderprogramm sowie einem gastronomischen Angebot. 

390.000 Euro teure Brücke wichtig für Vernetzung

Ursprünglich geplant war der Bau einer 2,80 Meter breiten Brücke, letztendlich ist sie sogar 4 Meter breit geworden. Die Mehrkosten von 50.000 Euro wurden durch Spenden und das Land Niedersachsen aus dem Topf zur Förderung der nachhaltigen Mobilität und Verbesserung der Luftreinhaltung gedeckt.

„Die Brücke ist wichtig für die Vernetzung innerhalb des Stadtteils und macht es noch attraktiver, zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs zu sein“, so Mike Bohne, Leiter des Fachbereichs Geodaten und Verkehrsanlagen bei der Stadt Osnabrück. Auch die Wüsteninitiative zeigt sich begeistert von dem insgesamt 390.000 Euro teuren Bauwerk.

Erste Nutzer überqueren die neue Brücke. / Foto: Dominik Lapp
Erste Nutzer überqueren die neue Brücke. / Foto: Dominik Lapp


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Dominik Lapp
Dominik Lapp
Dominik Lapp ist seit 2023 Redaktionsleiter der HASEPOST. Der ausgebildete Journalist und Verlagskaufmann mit Zusatzqualifikation als Medienberater, Social-Media- und Eventmanager war zuvor unter anderem als freier Reporter für die Osnabrücker Nachrichten, die Neue Osnabrücker Zeitung und das Meller Kreisblatt sowie als Redakteur beim Stadtmagazin The New Insider und als freier Autor für verschiedene Kultur-Fachmagazine tätig. Seine größte Leidenschaft gilt dem Theater, insbesondere dem Musical und der Oper, worüber er auch regelmäßig auf kulturfeder.de berichtet.

  

   

 

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