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Neue Ausstellung im Felix-Nussbaum-Haus: Dor Guez verbindet Moderne mit Geschichte

Das Felix-Nussbaum-Haus lädt am Samstag (11. Februar) um 18 Uhr zu der fünften Ausgabe der Ausstellungsreihe „Gegenwärtig – zeitgenössische Künstler:innen“ des Jerusalemer Künstlers Dor Guez „Inmitten imperialer Gitter“ ein. Sie verbindet historische Ereignisse mit der Moderne. Der Eintritt ist für alle Interessierten kostenfrei.

Künstler verbindet seine Biographie mit Historie

Der Künstler ist christlich-palästinensisch sowie jüdischer Herkunft und lebt aktuell in Jaffa (Bezirk von Tel Aviv). Seine Kultur und Identität verbindet er in seiner neuen Ausstellung mit der Kunst Felix Nussbaums und der Architektur von Daniel Libeskind. Dor Guez selbst beschreibt diese Verbindung als „Dialog zwischen drei Künstlern“.

Dor Guez / © Kerstin Hehmann
Dor Guez / Foto: Kerstin Hehmann

Werk umfasst Video, Fotografie, Druckgrafik, Installation und Skulptur

Dor Guez verbindet die Architektur von Libeskind durch die Installation von „Double Stich“, Linien aus Vinylstreifen im Grundriss der „St. Georg Kirche und Moschee von Al Khidr“, die sich im gesamten Ausstellungsraum ausstrecken. Das Gemälde „Der Flüchtling“ von Felix Nussbaum aus dem Jahr 1939 ist als historisches Werk neben der Fotografie und Installationen Dor Guez‘ Teil der Ausstellung.

Generationsübergreifende Information

Die Ausstellung bringe Felix Nussbaum in die Gegenwart und machte seine Geschichte auch für das jüngere Publikum bekannt. Der Künstler betont, die Vergangenheit nicht zu ignorieren und seine Kunst als „Werkzeug zum Informieren“ anzusehen. Das Felix-Nussbaum-Haus lädt zur Eröffnung am Samstag (11. Februar) um 18 Uhr ein. Die Ausstellung ist vom 12. Februar bis 6. August zu sehen.


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Alina Hirsch
Alina Hirsch
Alina Hirsch ist seit dem Februar 2023 im Team der Hasepost und unterstützt die Redaktion als Praktikantin.

  

   

 

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