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Neue Ampeln an Osnabrücker Kreuzung Holtstraße /Petersburger Wall sollen Unfälle verhindern

Ampel (Symbolbild)

Die Stadt Osnabrück hat die Kreuzung Holtstraße / Petersburger Wall entschärft. Durch eigene Ampeln mit Pfeilsymbolen sollen insbesondere Radfahrer besser vor Unfällen mit Linksabbiegern geschützt werden.

Die Kreuzung Holtstraße / Petersburger Wall hat sich in der Vergangenheit zum Unfallschwerpunkt entwickelt. Die Unfallkommission, der unter anderem Vertreter von Polizei, Stadt und Stadtwerken Osnabrück angehören, hat daraufhin Verbesserungsmöglichkeiten ausgearbeitet, die alle Verkehrsteilnehmer, insbesondere jedoch Radfahrende, besser schützt. Der städtische Fachbereich Geodaten und Verkehrsanlagen hat sie bereits umgesetzt.

Radfahrer häufig übersehen

Als Problem haben die Fachleute ausgemacht, dass der geradeausfahrende und der linksabbiegende Verkehr auf dem Petersburger Wall an der Kreuzung durch das selbe Ampelsignal gesteuert wurde. Wer also vom Petersburger Wall links in die Holtstraße abbiegen wollte, musste dabei den Gegenverkehr beachten, dem zeitgleich grün angezeigt wurde. Dabei kam es immer wieder zu gefährlichen Situationen und auch Kollisionen. Insbesondere Menschen, die mit dem Fahrrad unterwegs waren, wurden oft übersehen.

Ampeln mit Pfeilsymbolen

Die Stadt hat daraufhin eigene Ampeln mit einem Pfeilsymbol für die Verkehrsteilnehmer eingerichtet, die links abbiegen möchten. Wird ihnen grün angezeigt, sieht der geradeausfahrende Verkehr rot. So kann es – bei Beachtung der Ampeln – nicht mehr zu Situationen wie in der Vergangenheit kommen. Besonders Radfahrende sind nun deutlich besser vor linksabbiegenden Fahrzeugen geschützt.


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