In der Endphase der Weltklimakonferenz in Baku fordert die Klimaschutzaktivistin Luisa Neubauer Deutschland und Europa auf, eine führende Rolle bei den Klimaverhandlungen einzunehmen. Sie betont die Spannungen, die durch die Klimakrise sichtbar werden, und hebt die dringende Notwendigkeit für Klima-Leadership hervor.
Luisa Neubauers Appell an Deutschland und Europa
Luisa Neubauer, die bekannte Klimaaktivistin und Repräsentantin von Fridays for Future, hat in einem Interview mit der „Rheinischen Post“ zum Ausdruck gebracht, dass Deutschland und Europa eine Führungsposition in den Klimaverhandlungen übernehmen sollten. Sie äußerte: „Die COP29 legt die Großkonflikte der Klimakrise offen: zwischen Klimazielen und fossilen Lobbys, zwischen Demokratien und Petrokratien, zwischen Wahrheit und Greenwashing.“ Für sie ist es an der Zeit, dass Maßnahmen ergriffen werden: „Wenn wir diese Konflikte gewinnen wollen, müssen wir uns jetzt rüsten.“
Die Suche nach Klima-Leadership
Neubauer sieht die Notwendigkeit für eine starke Führung in der Klimapolitik: „Dringender denn je sind wir auf der Suche nach Klima-Leadership, da ist Deutschland gefragt, die EU und die Zivilgesellschaft.“ Sie betont, dass es eine gemeinsame Anstrengung erfordert, um den Herausforderungen der Klimakrise zu begegnen.
Ein Kampf um die Lebensgrundlagen
Die Klimaaktivistin gibt zu bedenken, dass nichts im Kampf gegen den Klimawandel selbstverständlich ist: „Es ist nicht alles verloren, aber in dem Kampf um die Lebensgrundlagen bekommen wir nichts geschenkt.“ Sie unterstreicht die Bedeutung der Bemühungen und das Ausmaß der Herausforderungen, denen sich die Gesellschaft gegenübersieht. Ihre Äußerungen dienen als Aufruf zur Aktion in einer entscheidenden Phase der globalen Klimaverhandlungen.
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