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Nato plant mögliche Übernahme der Waffenlieferungen für Ukraine

In der Nato werden Berichten zufolge Pläne vorangetrieben, die Koordinierung der Waffenlieferungen für die Ukraine zu übernehmen. Bemühungen um ein alternatives Arrangement zu dem bisher von den USA koordinierten Ramstein-Format werden von mehreren Staaten, darunter osteuropäische Länder, Großbritannien und Frankreich, unterstützt, während die Bundesregierung skeptisch bleibt.

Nato plant Übernahme der Koordinierung von Waffenlieferungen

Laut Informationen des „Handelsblatts“, basierend auf Angaben von Regierungsvertretern und Diplomaten, werden in der Nato offenbar Pläne vorangetrieben, die Koordination der Waffenlieferungen für die Ukraine zu übernehmen. Bisher wurde diese Aufgabe durch das so genannte Ramstein-Format erfüllt, bei dem sich Unterstützerstaaten regelmäßig auf der US-Luftwaffenbasis in Rheinland-Pfalz treffen.

Neue Pläne unter dem Dach der Nato

Besonders bemerkenswert ist, dass diese Pläne vom US-Sicherheitsberater Jake Sullivan und Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg ausgearbeitet und erst diese Woche im Nato-Kreis beraten wurden. Das neue Arrangement würde das Ramstein-Format unter das Dach der Nato bringen, was als brisant angesehen wird.

Die Nato hat seit dem russischen Angriff auf die Ukraine betont, dass die Waffenlieferungen an die Ukraine souveräne Entscheidungen der einzelnen Mitgliedstaaten seien und kein Programm der Allianz darstellen.

Unterstützung und Skepsis für das Konzept

Dem Vernehmen nach unterstützen besonders osteuropäische Staaten das neue Konzept, aber auch Großbritannien und Frankreich sind dafür. Die Bundesregierung zeigt sich jedoch skeptisch. Die Befürchtung liegt vor, dass das Bündnis mit diesem Schritt das Narrativ des Kremls bedienen würde, die Nato führe Krieg gegen Russland. Zudem könnte man im Ramstein-Format Unterstützer-Staaten, die nicht Teil der Nato sind, besser einbinden.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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