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Nato plant größte Übung seit 1988 zur Abschreckung Russlands

In Anbetracht steigender geopolitischer Spannungen plant die NATO im Februar ihre größte Übung seit 1988, die als Abschreckung gegen Russland dient. Rund 90.000 Soldaten aus 31 NATO-Mitgliedsstaaten und Schweden werden an dem Großmanöver „Steadfast Defender 2024“ teilnehmen, das auf See und auf dem europäischen Festland stattfinden soll.

Großmanöver zur Abschreckung Russlands

Laut Berichten von US-General Christopher Cavoli werden 90.000 Soldaten aus den 31 NATO-Nationen und aus Schweden an dem Manöver teilnehmen. Der britische Verteidigungsminister Grant Shapps kündigte bereits an, dass sich 20.000 Angehörige der Royal Navy, der britischen Armee und der Royal Air Force an „Steadfast Defender 2024“ beteiligen werden.

Deutschlands Beitrag und Übungsdetails

Das Bundesverteidigungsministerium hat im November von einer Beteiligung von insgesamt 40.000 Soldaten der Landstreitkräfte aller NATO-Mitgliedsstaaten gesprochen. Der deutsche Beitrag an der NATO-Großübung trägt den Namen „Quadriga 2024“ und soll sich über einen Zeitraum von fünf Monaten erstrecken. Zitat: „Quadriga soll zeigen, dass die Bundeswehr entschlossen und befähigt ist, entscheidend zur Verteidigung der NATO-Ostflanke beizutragen.“ Es wurde bisher davon ausgegangen, dass 12.000 Soldaten aus Deutschland an der Übung teilnehmen werden.

Übungsbereiche und -ziele

Die Übung „Steadfast Defender 2024“ wird aus einem maritimen Übungsanteil mit Verlegung von Kräften von Nordamerika nach Europa und einem Übungsanteil in Europa bestehen, der überwiegend durch den Einsatz von Landstreitkräften geprägt sein soll. Der Übungsraum wird von Norwegen bis Rumänien reichen. Mit diesem Großmanöver strebt die NATO eine Stärkung ihrer Verteidigungsfähigkeiten und eine deutliche Abschreckung gegenüber Russland an.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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