Nato-Generalsekretär: Unterstützung für Ukraine trotz Nahostkonflikt ungebrochen

Trotz der eskalierenden Situation im Nahen Osten bleibt die Unterstützung für die Ukraine durch die NATO, einschließlich Deutschland, stark und beständig. Nach Ansicht des NATO-Generalsekretärs Jens Stoltenberg ist diese Unterstützung im gemeinsamen Interesse der NATO-Mitglieder, die es für entscheidend halten, in einer zunehmend gefährlichen und unberechenbaren Welt zusammenzuhalten.

Fortgesetzte Unterstützung für die Ukraine

Jens Stoltenberg, der Generalsekretär der NATO, hat den bislang unverminderten Rückhalt der Ukraine versichert, trotz der aktuellen Krise im Nahen Osten. “Was wir tatsächlich sehen ist, dass trotz der Lage im Nahen Osten die Verbündeten in der NATO weiterhin Unterstützungsgüter schicken in die Ukraine – Waffen und Munition, und auch Deutschland hat noch einen draufgelegt und ist jetzt der zweitgrößte Lieferant von Hilfe für die Ukraine direkt hinter den USA”, zitierte das “Heute-Journal” des ZDF Stoltenberg. “Das liegt ja auch in unserem Interesse, und deswegen tun wir das. Und wir begrüßen das natürlich sehr.”

Modernisierung der ukrainischen Streitkräfte

Die Unterstützung durch die NATO beinhaltet auch konkrete Verpflichtungen zur Modernisierung der ukrainischen Streitkräfte. “Klar müssen wir auch weiter moderne, hoch entwickelte Waffen liefern und die Ukraine unterstützen, diese Systeme einzubauen in ihre Streitkräfte. Und das tun wir”, erklärte Stoltenberg. Dazu gehören auch die ersten versprochenen F-16-Jets, die bereits in Rumänien eingetroffen sind und deren Pilotentraining begonnen hat.

Bedeutung der Zusammenarbeit in einer unvorhersehbaren Welt

Stoltenberg sprach auch die sich verschärfende sicherheitspolitische Lage weltweit an und betonte die Bedeutung der Zusammenarbeit innerhalb der NATO. “Wir leben in einer gefährlicheren, unvorhersehbaren Welt. Das macht es umso wichtiger sicherzustellen, dass wir zusammenstehen in der NATO – dann können wir mit Vielem fertig werden”, so der Generalsekretär. Er liegt damit auf Linie mit der Basis des NATO-Beistandspakts, der die kollektive Sicherheit seiner Mitglieder zum Grundsatz hat.

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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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