Nato-Generalsekretär Mark Rutte äußert sich zuversichtlich hinsichtlich der fortgesetzten Unterstützung der USA für die Nato, unabhängig vom Ausgang der Präsidentschaftswahlen. In einem Interview mit dem ZDF-„Heute Journal“ betonte er die direkte Verbindung der amerikanischen Sicherheit mit der Allianz.
Positive Erfahrung mit Donald Trump
Mark Rutte (Nato-Generalsekretär) sprach von seiner positiven Zusammenarbeit mit dem republikanischen Kandidaten Donald Trump. „Ich habe die Zusammenarbeit mit ihm immer gut gefunden. Er weiß, was er will“, so Rutte. Er erwähnte, dass Trump viele Nato-Partner dazu bewogen hat, zwei Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts in Verteidigung zu investieren.
Erwartungen an Kamala Harris
Sollte die demokratische Kandidatin Kamala Harris die Wahlen gewinnen, erwartet Rutte eine ähnliche Position. Auch sie werde die Nato dazu auffordern, „mehr zu tun“, so der Nato-Generalsekretär.
Zukünftige Unterstützung der Ukraine
In Bezug auf die Unterstützung der Ukraine sagte Rutte, dass die Nato nach den US-Wahlen mit dem neuen Präsidenten oder der neuen Präsidentin Gespräche führen wird, um sicherzustellen, dass die Ukraine die notwendige Unterstützung erhält. Er stellte dabei fest, dass es Diskussionen geben wird, aber er ist zuversichtlich, dass eine gemeinsame Position gefunden wird.
Rutte, der das Amt des Nato-Generalsekretärs im Oktober des gleichen Jahres angetreten hat, war an diesem Montag für seinen Antrittsbesuch in Berlin.
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