Die Nato-Expertin Stefanie Babst fordert eine gemeinsam ausgerichtete Unterstützung der Ukraine durch Frankreich und Deutschland. Sie äußert Bedenken über die aktuelle Strategie und die Haltung des deutschen Bundeskanzlers Olaf Scholz (SPD).
Kritik an der aktuellen Unterstützung der Ukraine
Die Nato-Expertin Stefanie Babst hat sich für eine geschlossene Linie von Frankreich und Deutschland bei der Unterstützung der Ukraine ausgesprochen. „Wir unterstützen die Ukraine scheibchenweise“, so Babst im Gespräch mit dem Sender Phoenix. Dies habe das Land in eine „sehr diffizile Lage“ versetzt.
Deutscher Wahlkampf und Ukrainekonflikt
Babst äußerte Zweifel an der Haltung des deutschen Bundeskanzlers Olaf Scholz (SPD): „Es sterben jeden Tag Menschen und ich weiß nicht, wie Herr Scholz, der sich ja ganz offensichtlich im Wahlkampf befindet, es vereinbaren kann zu sagen: er ist mit all diesen Dingen durchaus einverstanden, Deutschland tut, was es kann.“
Diplomatische Verhandlungen mit Russland?
Im Hinblick auf die bei einem Bürgerfest in Berlin geforderten diplomatischen Verhandlungen mit Russland zeigt sich Babst skeptisch. Ihrer Meinung nach seien Gespräche mit einer Seite, die täglich „60 bis 70 oder noch mehr Raketen und Drohnen mit tödlichster Wirkung auf Menschen schießt und ganz bewusst Menschen terrorisiert“, nicht von strategischer Bedeutung.
Putins Haltung zur Ukraine
Zum russischen Präsidenten Wladimir Putin bemerkte sie: „Putin habe die Wahl, seine Truppen zurückzuziehen, aber das tue er nicht. „Das ist für mich ein Zeichen, dass er von seiner strategischen Absicht auch nicht nur einen Zentimeter abweicht, die Ukraine als Staat in der Mitte Europas, als unseren Nachbarn zu zerstören“, so die Expertin.
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