Im Vorfeld der US-Präsidentschaftswahl betonte der Nato-Generalsekretär Mark Rutte, dass das Verteidigungsbündnis unabhängig vom Wahlausgang Bestand haben wird. Mit dem neu gewählten Präsidenten, ob Kamala Harris oder Donald Trump, werde man zusammenarbeiten, versicherte er während seines Antrittsbesuches bei Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) in Berlin.
Kooperation mit den USA unabhängig vom Wahlergebnis
In Anbetracht der anstehenden US-Präsidentschaftswahl ging Mark Rutte auf die fortlaufende Zusammenarbeit des Nato-Bündnisses mit den USA ein. Er betonte: „Wir werden mit wem auch immer, der gewählt wird, zusammenarbeiten, ob das Kamala Harris ist oder Donald Trump“. Wichtig sei, dass das Bündnis weiterhin geschlossen bleibe und sich nicht wiederholen dürfe, was nach dem Ersten Weltkrieg geschehen war. „Wir sind alle Teil dieses Bündnisses.“
Die Rolle Russlands und die Ukraine
Rutte äußerte sich auch zu den geopolitischen Herausforderungen, die das Bündnis derzeit besorgt. Insbesondere verwies er auf die Situation in der Ukraine und die Rolle Russlands. „Man wisse, wenn Putin in der Ukraine erfolgreich sein würde, würde das eine direkte Bedrohung für das Territorium der Nato werden“, warnte der Nato-Generalsekretär.
Scholz betont Notwendigkeit pragmatischer Regierungsarbeit
Passend zu Ruttes Äußerungen sprach Olaf Scholz, Bundeskanzler und SPD-Mitglied, die Notwendigkeit einer pragmatischen Regierungsarbeit an. „Ich bestehe darauf, dass die Regierung ihre Arbeit zu machen hat und dass Pragmatismus dabei die richtige Maßgabe ist“, erklärte er, und verwies dabei auf den Koalitionsvertrag als Grundlage. Der Kanzler betonte zudem die Zuverlässigkeit Deutschlands, gerade im Hinblick auf die Unterstützung der Ukraine. „Deutschland habe sich bei der Ukraine-Hilfe als ein Partner bewährt, der liefert und nicht nur Ankündigungen macht.“, so Scholz.
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