Auf einer städtischen Weidefläche Osnabrücks gab es in den letzten Wochen doppelten Grund zur Freude: Bei der Herde der schottischen Hochlandrinder wurde zunächst ein weibliches Kälbchen geboren, und vor wenigen Tagen folgte ein kleiner Bulle. Die robusten Rinder, die für ihre imposanten Hörner und das dichte Fell bekannt sind, haben sich gut an die Umgebung angepasst und erfreuen Besucherinnen und Besucher mit ihrem Nachwuchs.
Vorteil der Weidehaltung
Die Weidehaltung von Rindern, Schafen und Ziegen auf städtischen Kompensations- und Naturschutzflächen ist eine bewährte Methode, um diese Areale offen zu halten und die natürliche Landschaft zu pflegen. Durch den Einsatz der Tiere bleibt die Vegetation niedrig und dichte Verbuschung wird verhindert, was wiederum den Erhalt der Artenvielfalt fördert. Besonders in städtischen Gebieten tragen diese Weidetiere dazu bei, das Landschaftsbild zu bereichern.