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Nachhaltiger Fisch kein Kaufanreiz, sagt Nordsee-Chef

Obwohl Umweltverbände und Fischereiexperten bereits seit geraumer Zeit vor der Überfischung der Weltmeere warnen, ist nach Ansicht von Kai Bordel, dem Geschäftsführer der Restaurantkette Nordsee, der Verkauf von nachhaltig gefangenem oder gezüchtetem Fisch kein entscheidendes Argument für den Verbraucher. „Es mag den gesellschaftlichen Anspruch nach nachhaltig gefangenem oder gezüchtetem Fisch geben, aber im täglichen Geschäft ist das nur selten ein Thema“, gab Bordel in einem Interview mit den Zeitungen der Funke-Mediengruppe zu verstehen.

Verbraucherinteresse an Zertifizierungen: Begrenzt

Kai Bordel erörterte weiter, dass die Zertifizierung eines einzelnen Fisches offenbar nicht besonders wichtig für den Gast sei. Trotzdem legt das Unternehmen, das deutschlandweit mehr als 300 Filialen betreibt, Wert auf eine differenzierte Zertifizierung der angebotenen Fischprodukte. „Das ist uns wichtig“, betonte der Geschäftsführer.

Argumente für Fischverzehr

Bordel sieht den Fischverzehr weiterhin als vertretbar an: „Generell könne man als Verbraucher aber noch guten Gewissens Fisch essen. Davon bin ich fest überzeugt.“ Des Weiteren hob er hervor, dass Verbraucher das Essen von Fisch generell als gesünder als das Essen von Fleisch wahrnehmen würden.

Nachhaltigkeit als Unternehmensziel

Obwohl die Nachfrage nach zertifiziertem Fisch von Kundenseite aus begrenzt ist, sieht sich die Restaurantkette in der Pflicht, die Themen Nachhaltigkeit und Verantwortungsbewusstsein nach außen zu tragen. „Deswegen haben wir ja auch entsprechende Zertifizierungen für den Fisch, der bei uns verkauft wird“, so Bordel abschließend.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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