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Nachhaltig wohnen – Wo sich dieser Lifestyle in der Wohnung zeigen kann

Wie lässt sich Nachhaltigkeit ganz konkret leben? Diese Frage stellen sich immer mehr Menschen, weil sie um den Raubbau an der Natur, die Ausbeutung der Menschen in vielen produzierenden Ländern und die Notwendigkeit eines verantwortungsvollen Umgangs mit Energie wissen und etwas verändern möchten.

Getreu dem Motto, dass Veränderung immer bei einem selbst beginnt, ist es sinnvoll, im eigenen Verhalten und in den eigenen vier Wänden nach Möglichkeiten zu suchen, nachhaltiger zu leben und auch zu wohnen. Das ist im Grunde gar nicht so schwer, deshalb hier ein paar Ideen.

Nachhaltige Möbel – hochwertig, langlebig & flexibel

Eine steigende Zahl von Möbelherstellern setzen inzwischen auf die Karte „Nachhaltigkeit“ und bieten vom Regal bis zum Tisch oder Bett Einrichtungsgegenstände an, die sich in Sachen Materialien, Herstellungsverfahren und Arbeitsplätze verstärkt an Nachhaltigkeitsstandards orientieren. Tamara Haag, Geschäftsführerin von Livom sagt: „Wir von Livom möchten einzigartige und hochwertige Möbel bieten, die unseren Planeten nicht noch zusätzlich belasten.“

Livom, ein Schweizer Hersteller für modulare Sofas, ist von Beginn an auf das Thema Nachhaltigkeit fokussiert. Deshalb werden verschiedenste Textilien, von der Rohware bis zum Endprodukt, geprüft und zertifiziert. Das bedeutet, dass in den Sofas, die sich nicht nur beliebig teilen, sondern auch erweitern lassen, keine verbotenen Stoffe bzw. ungesunde Materialien enthalten sind. Dazu kommen die vielen Einsatzmöglichkeiten, die Mitgründerin Tamara Haag so zusammenfasst: „Unsere Sofas sind modular. Das heisst, man kann sie beliebig teilen und ergänzen.“

Nachhaltige Möbel setzen durch ihre sehr hochwertige Verarbeitung und Langlebigkeit ein wichtiges Zeichen gegen die herrschende Wegwerfgesellschaft. Tamara Haag sagt dazu: „Was ist nachhaltiger, als wenn man ein Möbel über viele Jahre hinweg nutzen kann?“

Modulare Sofas lassen sich nach Belieben erweitern und umgestalten. Bild: livom.com
Modulare Sofas lassen sich nach Belieben erweitern und umgestalten. Bild: livom.com

Bodenbeläge – Nachhaltigkeit von Grund auf

Obwohl viele Bauherren oder Immobilienkaufende großen Wert auf Qualität oder sogar Luxus legen, kann man bei der Auswahl der Bodenbeläge durchaus auf Nachhaltigkeit achten. Es muss nicht der Parkettboden aus seltenen, exotischen Tropenhölzern sein.

Auch einheimische, schnell nachwachsende Holzarten, die auch dem Boden einer nachhaltigen Forstwirtschaft gewachsen sind, eignen sich gut für einen hochwertigen Boden mit edler Optik. Wer in seinen vier Wänden nachhaltig und auch gesund leben möchte, der sollte zudem darauf achten, dass die ausgewählten Hölzer möglichst wenig behandelt sind. Je weniger Chemie im Holz gelandet ist, desto weniger kann diese später durch Ausdünstung an die Raumluft abgegeben werden. Öl statt Chemie lautet für viele Produzenten eine Prämisse in Sachen Nachhaltigkeit.

Natürliche Materialien für Möbel, Textilien oder Deko

Holz in jeder erdenklichen Form ist der Klassiker unter den Naturmaterialien. Bild: Freepik.com, freepik
Holz in jeder erdenklichen Form ist der Klassiker unter den Naturmaterialien. Bild: Freepik.com, freepik

Von der Natur geschenkte Materialien können in einer Wohnung nicht nur für optische Akzente sorgen, sondern sind auch ein wichtiger Beitrag, wenn es um naturnahes und damit nachhaltiges Wohnen geht. Als klassische Naturmaterialien gelten vor allem Holz und Naturstein. Es gibt aber noch viele andere, z. B. Baumwolle, Kork, Sisal oder Rattan.

So erzeugen etwa Sitzgelegenheiten aus Rattan, passende Kissen mit Baumwollbezügen oder Sisalkörbe als Abstellflächen für Pflanzen oder sonstige Deko-Elemente eine sehr warme und zugleich naturorientierte Raumatmosphäre. Als Nebeneffekt verbessern Naturmaterialien auch die Raumluft. Beim Kauf solcher Einrichtungsgegenstände sollte auf kurze Transportwege geachtet werden, was die CO2-Emissionen reduziert.

Wer handwerklich begabt ist, kann auch selbst kreativ werden. So lassen sich ohne großen Aufwand stabile Äste in Kleiderstangen und dicke Stücke Baumstamm in Nachttische bzw. Beistelltische für das Sofa verwandeln. DIY und Upcycling liegen stark im Trend.

Grüner Daumen – Pflanzen für nachhaltiges Wohnen

Schöne Pflanzen sorgen in jeder Wohnung für optische Highlights, können bei entsprechend gewählter Größe als Raumtrenner verwendet werden. Außerdem wirken sie sich positiv auf die Qualität der Raumluft aus, weil sie Schadstoffe aus der Luft aufnehmen und sie so reinigen. Pflanzen in den eigenen vier Wänden feuchten zudem die Atemluft an, was gerade im Winter vorteilhaft ist. Bekanntermaßen macht die Heizung die Luft sehr trocken.

Energieeffiziente Haushaltsgeräte – Auch Nachhaltigkeit im Bereich Energieverbrauch kann stylisch sein

Licht spielt beim Einrichten einer Wohnung eine große Rolle, denn mit dem richtigen Licht schafft man Atmosphäre. Weil zur Nachhaltigkeit im Alltag auch das Energiesparen gehört, entwickeln Unternehmen immer bessere, energieeffizientere Haushaltsgeräte. Durch die Langlebigkeit und den Gebrauch über viele Jahre leisten deshalb auch Waschmaschine, Geschirrspüler oder Kaffeevollautomat für mehr Nachhaltigkeit.


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Redaktion Hasepost
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