Wenn es um ein natürliches und nachhaltiges Wohngefühl geht, beschränken sich die Medienberichte oft auf zwei Aspekte: Wie lässt sich mit Fördergeldern neu bauen? Und: Wie lässt sich mit Fördergeldern sinnvoll sanieren? Dies geht an einem Großteil von Eigentümern und Mietern vorbei, die nicht gleich Tausende Euro ausgeben möchten und dennoch ihrem Leben eine etwas nachhaltigere Note verleihen möchten. Dies ist möglich, selbst bei kleinen Entscheidungen wie der richtigen Möbelauswahl.
Nachhaltiges Bauen – von der Idee zur Umsetzung
Mit jedem Jahr scheint es zahllose neue Impulse zu geben, wie sich ein nachhaltiger Ansatz beim Bauen umsetzen lässt. Vorgaben für eine immer bessere Energieeffizienz dank Dämmung, Heiztechnik und mehr bringen selbst junge und finanzielle potente Eigentümer in Schwierigkeiten. Schnell entsteht der Eindruck, dass eine vor wenigen Jahren installierte, nachhaltige Lösung schon wieder veraltet ist.
Die Umsetzung guter und nachhaltiger Ideen scheitert nicht selten auch am Geld. Dies ändern auch die reizvollen Förderkredite der KfW, des BAFA oder anderer Einrichtungen nicht. Letztlich wird ein bau- oder sanierungswilliger Eigentümer immer noch Tausende Euro aufrufen müssen. Zumal: Nicht jeder ökologisch motivierte Mensch ist automatisch Eigentümer, auch viele Mieter möchten ihren Beitrag leisten.
Nachhaltige Maßnahmen im kleinen Rahmen
Als Mieter hat man nur wenig Einfluss auf das energetische Verhalten des Mieters. Nicht jeder hat das Glück, in einen Neubau einzuziehen, bei dem bereits auf eine Wärmepumpe umgestellt wurde oder auf innovative Ideen wie die Nutzung von Lehm als Baustoff vertraut wird.
Der vielleicht wichtigste Aspekt ist der Energieverbrauch, der unmittelbar in der Geldbörse spürbar wird. Ohne zeitgemäße Isolation, Dämmung und Heiztechnik können Mieter alleine über ihr Verhalten zu mehr Nachhaltigkeit und einer Kostensenkung beitragen. Über die letzten Jahre haben sich zudem die Regelungen gelockert, was die Nutzung einer Mini-Solaranlage auf dem Balkon anbelangt.
Am sparsamsten ist natürlich die Energie, die gar nicht erst verbraucht wird. Die Heizung über die kalte Jahreszeit hinweg auch nur ein Grad herunterdrehen, wird sich in der Nebenkostenabrechnung deutlich erkennbar machen.
Holz als traditioneller Klassiker für Möbel
Mehr Nachhaltigkeit lässt sich auch beim Kauf von Möbeln und anderen Wohnaccessoires ausleben. Hier ist Holz als natürlich nachwachsender Rohstoff gefragter denn je, genauso wie das stressfreie Einkaufserlebnis über das Internet.
Die großen und namhaften Shops der Branche wie Wohnen.de bieten eine breitgefächerte Auswahl an Kleiderschränken, Regalen und weiteren Holzmöbeln, mit denen in Qualität und Nachhaltigkeit investiert wird. Hier lohnt der Blick auf Material und Hersteller vor dem Kauf, um die Sicherheit zu haben, dass das Qualitätsmöbel den eigenen Haushalt über Jahre und Jahrzehnte hinweg begleiten wird.
Je länger die Lebensdauer eines Möbelstücks, desto später sind Gedanken über Entsorgung und Recycling nötig. Hier setzen immer mehr Hersteller Zeichen in der Auswahl aller verwendeten Materialien, damit das Mobiliar möglichst zu 100 % dem natürlichen Wertkreislaus wieder zugeführt werden kann.
Alles im Rahmen der Vorschriften
Einen Haken hat jede nachhaltige Aktion natürlich: Sie muss erlaubt sein! Die Einhaltung der Bauvorschriften bei Umbau und Sanierung auf Seiten des Eigentümers ist genauso wichtig wie die Genehmigung des Vermieters, eine sichtbare Mini-Solaranlage auf den eigenen Balkon zu stellen. Hier bringt der Kauf von hochwertigen Holzmöbeln einen entscheidenden Vorteil mit sich: Was in der eigenen Wohnung aufgestellt wird, kann niemand verbieten.