Von 1914 bis 1918 dauerte der Erste Weltkrieg. Genau 100 Jahre später war für vier Jahre die Kunstinstallation „Damals nicht, jetzt nicht, niemals!“ von Volker Johannes Trieb an vielen Stellen in Osnabrück zu sehen: 32 Eichenholz-Blöcke aus dem Elsass, in denen noch Geschosse aus dem Krieg stecken, hat Trieb mit Zitaten aus Erich-Maria-Remarques Roman „Im Westen nichts Neues“ kombiniert.
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Zum Abschluss hat der Künstler die Blöcke nun auf dem Markt aufstellen lassen. Vor der Kulisse von Rathaus und Marienkirche werden sie noch bis Mittwoch, 14. November, zu sehen sein.
Trieb plant Kunstobjekt im Deutschen Bundestag
Vom 10. November bis zum 6. Januar wird ein von Trieb initiiertes Kunstprojekt zum Ersten Weltkrieg im Deutschen Bundestag zu sehen sein. Für die Ausstellung, die denselben Namen trägt wie die in Osnabrück, hat je ein Künstler aus Staaten, die am Ersten Weltkrieg beteiligt waren, einen Holzblock, ähnlich den in Osnabrück gezeigten, gestaltet.
Foto: Die Zitate aus „Im Westen nichts Neues“ spiegeln die Katastrophe des Krieges wider. Die Holzblöcke sind noch bis zum 14. November auf dem Markt zu sehen. Foto: Stadt Osnabrück, Simon Vonstein