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Nach Umwandlung der Rechtsabbiegespur am Wall: Rückstau verursacht blockierte Fuß- und Radwege

Foto: Ina Kruer

Ende November 2021 kam es in Osnabrück an der Ecke Wall/Martinistraße erneut zu einem tödlichen Unfall. Oberbürgermeisterin Katharina Pötter beschloss daraufhin, die Rechtsabbiegespur für den motorisierten Verkehr zu sperren, um die Situation für die Radfahrenden zu verbessern. Die Polizeiinspektion Osnabrück kritisiert, dass die Autofahrerinnen und Autofahrer bei Rückstaus die Radspur blockierten.

Die Polizeiinspektion schreibt in einer Pressemeldung: “Seit der Veränderung der Verkehrsführung durch die Stadt Osnabrück am 19./20.12.2021 im Kreuzungsbereich Helmut-Kohl-Platz / Martinistraße kommt es am Heger-Tor-Wall / Katharinenstraße zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen.”

Durch die nicht mehr vorhandene Rechtsabbiegespur zur Martinistraße bilde sich ein Rückstau, sodass KFZ-Fahrer mit ihren Fahrzeugen auf den rotmarkierten Radwegen und Fußgängerfurten des Heger-Tor-Walls verkehrsbedingt zum Stehen kämen. Dadurch würden querende Fahrradfahrer und Fußgänger gehindert den Wall problemlos zu passieren.

“Autofahrer sollen sich an Verkehrsregeln halten”

Die Polizei fordert die Autofahrerinnen und Autofahrer auf, nicht gegen die Verkehrsregeln zu verstoßen: “Die Polizei führte bereits Kontrollen durch und wird dies auch in Zukunft fortführen. Die Autofahrer werden gebeten sich an die Verkehrsregeln zu halten und den Kreuzungsbereich beziehungsweise die rotmarkierten Radwege und Fußgängerfurten freizuhalten.”


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Polizei Pressestelle
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