Am vergangenen Freitagnachmittag (26.04.) ereignete sich ein schwerer Unfall mit vier LKW auf der A30 in der Nähe von Ibbenbüren. Wie jetzt bekannt wurde, ist ein bei dem Unfall lebensgefährlich verletzter 65-jähriger Brummifahrer seinen schweren Verletzungen erlegen.
Stauende übersehen
„Wir können leider bestätigen, dass der 65-Jährige infolge seiner schweren Verletzungen verstorben ist“, sagte eine Sprecher der Polizei Münster auf Anfrage unserer Redaktion. Bei dem Unfall auf der A30 in Fahrtrichtung Osnabrück waren am Freitag zwei Lastwagen auf der rechten Spur staubedingt zum Stillstand gekommen. Die Fahrer von zwei dahinter fahrenden Sattelzügen erkannten dies zu spät und krachten ins Stauende, wodurch die vier LKW ineinandergeschoben wurden.
Toter stammt aus Ungarn
Der 55-jährige Fahrer des ersten Brummis blieb bei dem Unfall unverletzt, der 35-jährige Mann im zweiten LKW wurde leicht verletzt, der 59-jährige Fahrer des vierten Lastwagens trug schwere Verletzung davon. Der 65-jährige Trucker im dritten LKW erlitt lebensgefährliche Verletzungen, die letztendlich zum Tod des aus Ungarn stammenden Mannes führten.
Unfälle mit Blechschäden im Rückstau
Im Rückstau kam es zu mehreren weiteren Unfällen mit Blechschäden. Auf der Gegenfahrbahn kam es zu gefährlichen Situationen, als Gaffer stark abbremsten, um einen Blick auf die Unfallstelle zu erlangen. Die A30 war über mehrere Stunden bis nach Mitternacht voll gesperrt.