Ab Mitte Februar bietet Frischkönig in der Hasestadt unter anderem bunte Bowls, Smoothies und Wraps an. Von der Hafenstraße 4B will das Münster Startup vor allem Osnabrückerinnen und Osnabrücker beliefern.
Bisher war der Frischkönig nur in Münster-Nord zu finden, jetzt soll es ihn ab Mitte Februar auch in Osnabrück geben. Gründer Mohamad Al-Asmar wollte schon länger expandieren. Osnabrück hat sich neben Münster-Süd, Rheine und Emsbüren durchgesetzt. „In Osnabrück gibt es viele Studierende und auch die Innenstadt ist schön“, meint Al-Asmar. Dass er dann so schnell den Standort an der Hafenstraße, hinter der Shishabar Moncheri, gefunden hat, sei ein „Lucky Punch“ gewesen. „Das ist zwar nicht direkt in der Innenstadt, aber von da aus können wir sehr gut ausliefern“, so der Gründer. Das sei auch das Kerngeschäft des Frischkönig, Abholung und an sechs bis acht Tischen vor Ort zu essen aber auch möglich.
Beim Frischkönig stehen Bowls zum selbst zusammenstellen mit Nudeln, Bulger, Reis oder auch Backkartoffeln auf der Speisekarte. Außerdem gibt es frische Smoothies, Wraps, Backkartoffeln oder auch Chilis – vegetarisch, vegan oder auch mit Fleisch.
Froschkönig-Konzept
2018 sei Al-Asmar die Idee mit einer Freundin für den Namen quasi über Nacht gekommen. „Für den Namen haben wir erst viel Gegenwind bekommen“, erzählt er. Abgeleitet von Froschkönig sei dann aber schnell ein richtiges Konzept daraus geworden. „Unsere Backkartoffeln sind nach Prinzessinnen benannt oder auch Gerichte wie der ‚Goldene Hahn‘ stehen auf der Speisekarte.“
Osnabrück soll aber erst der Anfang sein, Al-Asmar kann sich das Konzept auch gut in anderen Städten vorstellen. „Wir wollen andere Leute motivieren, sich in die Selbstständigkeit zu trauen“, begründet er das geplante Franchise-Konzept. Eine nächste Stadt steht allerdings noch nicht fest. Derzeit laufen die Bauarbeiten und Vorbereitungen in Osnabrück noch auf Hochtouren, damit Mitte Februar die ersten Gästen bestellen können.