Osnabrück war eindeutig ein Trendsetter im vergangen Sommer. Ende August 2018 machte der DSDS-Castingtruck – der eigentlich mehr ein Lieferwagen mit Zelt ist – Halt am Hauptbahnhof Osnabrück, und keiner ging hin.
Nachdem die HASEPOST im vergangenen August darüber berichtet hatte, dass nur acht junge Leute sich zum Gespött des RTL-Publikums (wahrscheinlich) oder zum Superstar (unwahrscheinlich) werden wollten, machte die Kunde von den castingmüden Osnabrückern sogar bundesweit die Runde.
Offenbar waren die Verantwortlichen bei RTL vorgewarnt und machten in diesem Jahr einen großen Bogen um die Hasestadt; ohne Kommentar verschwand Osnabrück von der Liste der Casting-Städte. Doch auch im nahen Bremen gibt es offensichtlich kaum noch junge Menschen, die für die Quote und Dieter Bohlen ihre meist überschaubaren Talente präsentieren wollen.
Casting-Flops in Bremen und Bielefeld
In Bremen und auch in Bielefeld (also jeweils in direkter Nachbarschaft zu Osnabrück) wollte in diesem Jahr auch kaum noch jemand vor die Castingkamera treten. Vermutlich werden auch diese Nachbarstädte bald von der Castingkarte gestrichen.
Dieter Bohlen erklärte inzwischen über Instagram, dass die Berichte über die nachlassende Zugkraft von DSDS alle „Fake News“ seien, und die Bewerbungen inzwischen vermehrt online eintreffen würden.
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