Fast sah es so aus, als ob auch in der Region Osnabrück die Zeit der schweren Krankheitsverläufe mit Covid-19 vorbei wäre. Nach 36 Tagen stieg die Zahl der seit Beginn der Pandemie erfassten Todesopfer jedoch wieder um einen Menschen auf nun 83.
Im April wurden meist täglich Todesopfer gemeldet und oft wurden Morgen für Morgen gleich mehrfach Tote beklagt, so wie im Fall der Bramscher Senioreneinrichtung, in der es zu einem besonders starken Ausbruch gekommen war.
Trotz des aktuellen Todesfalls sind die aus den Krankenhäusern von Stadt und Landkreis Osnabrück gelieferten Zahlen auch weiterhin auf dem Niveau der vergangenen Wochen mit derzeit 16 Patienten in den Kliniken der Region, von denen vier intensivpflichtig sind.
Immer weniger akut Corona-Infizierte in der Region
Die Zahl der aktuell Infizierten sank in der Stadt Osnabrück in den vergangenen 24 Stunden deutlich von 31 am Freitagmorgen auf nun nur noch 23, ein Trend, der sich auch im Landkreis fortsetzte. Zwischen dem Artland und dem Teutoburger Wald sind aktuell nur noch 11 (Freitag: 17) Menschen laborbestätigt mit dem Coonavirus infiziert. Weiterhin ansteigend ist hingegen die Zahl der Quarantäne-Verfügungen, die am Samstag für 6.567 Bewohner der Region gilt (Vortag: 6.493).