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Mutmaßlicher Terrorunterstützer plant Angriff auf israelische Botschaft

Die deutschen Sicherheitsbehörden verfolgen aktuelle Hinweise, die darauf hindeuten, dass der mutmaßliche Terrorunterstützer, der einen Anschlag auf die israelische Botschaft in Berlin geplant haben soll, bereits als Teenager in Libyen Mitglied der Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) gewesen sein könnte. Die Untersuchungen stützen sich dabei auf Auswertungen seines Instagram-Profils und Posts mit radikal-islamischer Gesinnung in den sozialen Medien.

Auswertung sozialer Medien enthüllt Radikalisierung

Das Nachrichtenmagazin „Spiegel“ berichtet unter Berufung auf eine Auswertung des Instagram-Profils des Beschuldigten, dass der junge Mann offenbar in radikal-islamischen Kreisen verkehrt haben soll. Der Syrer soll Aufnahmen aus einer Moschee gepostet haben, die Experten dem Umfeld der islamistischen Muslimbruderschaft zuordnen. Laut „Spiegel“ soll er auch eine salafistische Moschee besucht haben.

Antisemitische Äußerungen auf Social Media

Neben den Verbindungen zu radikal-islamischen Kreisen enthalten die sozialen Medien des Beschuldigten laut Bericht Hinweise auf antiisraelische und antisemitische Einstellungen. Darunter findet sich ein Post zu Palästina, in dem er schreibt: „Die ‚Strafe Gottes gegen das Volk der Ungerechten‘ werde ’nicht auf sich warten lassen‘.“

Festnahme und Untersuchungshaft

Die Polizei hatte den Verdächtigen am Samstag in einer Flüchtlingsunterkunft in Bernau (Brandenburg) festgenommen. Inzwischen befindet er sich wegen des Verdachts der Unterstützung einer terroristischen Vereinigung im Ausland in Untersuchungshaft. Dem Haftbefehl zufolge soll er sich in einem Chat mit einem IS-Mitglied über die Beschaffung einer Schusswaffe ausgetauscht haben, mit der er die israelische Botschaft in Berlin angreifen wollte. Die Verteidigung des Beschuldigten war für eine Stellungnahme zu den Vorwürfen bisher nicht zu erreichen.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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