Mutiger Passant verhindert Entführung in Bayern

Im bayerischen Bergheinfeld hat ein aufmerksamer Passant eine Entführung verhindert. Der Täter konnte Dank der fortlaufenden Standort-Meldungen des Zeugen schnell gefasst werden. Die Polizei ermittelt nun wegen eines versuchten Tötungsdelikts.

Einsatz vor Ort

Ein mutiger Passant hat am Mittwochmorgen eine Entführung in Bergheinfeld verhindert. Wie die Polizei mitteilte, war der Zeuge um 06:15 Uhr Zeuge einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen einem Mann und einer Frau geworden. Anschließend beobachtete er, wie der Täter die schwer verletzte 51-Jährige in den Kofferraum seines Seat Ibiza legte und davonfuhr.

Der Passant folgte dem Auto mit seinem eigenen Fahrzeug, gab fortlaufend den Standort an den Polizeinotruf weiter und half den Beamten so, schnell am Tatort einzutreffen. “Dank dieser Hinweise konnten die alarmierten Beamten knapp sieben Minuten nach dem Notruf den 49-jährigen Tatverdächtigen in der Carl-Zeiß-Straße in Schweinfurt anhalten und vorläufig festnehmen”, berichtete die Polizei.

Im Kofferraum des Wagens entdeckten die Beamten die schwer verletzte Ex-Frau des Tatverdächtigen. Sie wurde nach der medizinischen Erstversorgung durch den Notarzt in ein Krankenhaus gebracht.

Ermittlungen laufen

Unterdessen hat die Kriminalpolizei Schweinfurt die Ermittlungen aufgenommen. Es handelt sich dabei um den Verdacht eines versuchten Tötungsdelikts. Am Fahrzeug sowie am Tatort in Bergrheinfeld wurden umfangreiche Maßnahmen zur Spurensicherung durchgeführt. Die Staatsanwaltschaft Schweinfurt hat bereits die Vorführung des Verdächtigen beim Ermittlungsrichter zur Klärung der Haftfrage angeordnet.

Der mutige Einsatz des Passanten wird von der Polizei hoch gelobt: “Ohne ihn hätten wir den Täter wahrscheinlich nicht so schnell fassen können.” Die Ermittlungen dauern weiter an.

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion