Sowohl das Museum am Schölerberg als auch das Museumsquartier haben seit dem vergangenen Samstag, den 14. März, ihren Betrieb eingestellt. Grund dafür sind die aktuellen Ereignisse rund um das Corona-Virus. Wie gehen aber andere öffentliche Einrichtungen damit um?
Das Corona-Virus hat das öffentliche Leben in Osnabrück in den letzten Tagen stark eingeschränkt. Neben ausfallenden Veranstaltungen und Versammlungsweisungen von Stadt und Land Osnabrück, steht die Frage im Raum, welche Einrichtungen als nächstes geschlossen werden. Nachdem zuletzt Tanzveranstaltungen in Osnabrück und das Theater von Regulierungen betroffen waren, trifft es nun die Museen in Osnabrück.
Museen in Osnabrück schließen als Vorsichtsmaßnahme
Die Museen schließen sicherheitshalber, um zu verhindern, dass es zu weiteren Infektionen kommt. Unter die vorerst geschlossenen Museen fallen das Museum im Kloster, das Museum am Schölerberg und das Musseumsquartier. Alle drei schließen zunächst bis zum 20. April. Dies geschieht zum Teil in Absprache mit Stadt und Landkreis Osnabrück oder nach eigenen Ermessen.
Zoo Osnabrück betrachtet die Situation mit Vorsicht
Der Zoo Osnabrück schließt nach aktuellen (16. März, 12:00 Uhr) Informationen der Redaktion noch nicht. Die Situation werde genau beobachtet und man stehe in Kontakt mit den Behörden. Gleichzeitig wurden seit dem vergangenen Wochenende (14. bis 15. März) Vorsichtsmaßnahmen eingeführt. Bereiche, wie Tierhäuser oder der Durchgang bei den Tigern, wurden gesperrt, um zu verhindern, dass es zu großen Menschenansammlungen kommt. Durch Regulierungen an den Kassen und dem Service-Center wird versucht, Kontakt zwischen den Besuchern zu minimieren. Man sei sich aber bewusst, dass der Zoo Osnabrück im Ernstfall schließen müsse.