Vor dem Hintergrund der andauernden ukrainischen Offensive in Russland schließt Moskau einen Gebietstausch mit Kiew aus und betont, dass man über das russische Territorium nicht verhandele. Trotz intensiver Kämpfe in der Ostukraine sieht Russland die annektierten Gebiete als Teil der Russischen Föderation und lehnt einen möglichen NATO-Beitritt der Ukraine ab.
Klare Worte aus Moskau
Der russische Außenminister Sergei Lawrow macht deutlich: „Wir verhandeln nicht über unser Territorium“, wie die staatliche russische Nachrichtenagentur Tass ihn zitiert. „Wir diskutieren mit niemandem über unser Gebiet.“ Auch wenn Moskau derzeit keine Verhandlungen suche, so sei Russland nach Lawrows Worten dennoch bereit, „die Situation auf der Grundlage der Realität zu lösen“. Diese Realität beinhalte, dass die Krim und die vier von Russland annektierten Gebiete in der Ostukraine nun ein Teil der Russischen Föderation seien. Ein möglicher NATO-Beitritt der Ukraine ist nach Auffassung Lawrows undenkbar.
Kämpfe in der Ostukraine weiterhin heftig
Der ukrainische Generalstab berichtet derweil von andauernden intensiven Kämpfen im Osten des Landes mit 109 Gefechten innerhalb eines Tages. Besonders betroffen seien die Regionen um die Städte Pokrowsk und Kurachiwka, die nach wie vor hart umkämpft seien. Russland hingegen gibt an, zwei weitere Siedlungen erobert zu haben.
Ukrainische Offensive verliert an Schwung
Analysten sehen die ukrainische Offensive auf russischem Staatsgebiet in der Region Kursk jedoch als an Schwung verlierend. Laut ihnen bereitet sich die Ukraine zunehmend auf die Verteidigung der eroberten Gebiete vor und beginnt mit dem Bau von Stellungen. Zudem würden wichtige Brücken in der Region zerstört, um es dem russischen Militär zu erschweren, Truppen zu verlegen und den Nachschub aufrechtzuerhalten.
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