Guten Morgen Osnabrück,
ein paar Stunden später, die Nachricht vom gewaltsamen Tod eines Mitbürgers ist nur noch eine Randnotiz.
Der neue Aufmacher der NOZ Online-Ausgabe berichtet vom “Fest der Kulturen”, begleitet durch ein Bild von bunt verhüllten Frauen die ein lustiges Tänzchen aufführen.
Im Text dann eine Aussage, die mir das Brötchen im Halse steckenbleiben lässt :
> Oberbürgermeister Boris Pistorius. Er rief allen, die „es noch
> nicht gemerkt haben“, zu: „Osnabrück ist die Stadt, in der 140
> Nationen friedlich miteinander feiern.“
Nein Herr Oberbürgermeister! Egal welcher Kultur die Mörder von Sonntagmorgen angehören, spätestens seit den Prügel-Orgien rund um den Güterbahnhof, dem Mord auf offener Straße im Schinkel vor ein paar Wochen, und nun dieser sinnlosen Gewaltattacke auf der Iburger Straße… ist hier gar nichts mehr mit “friedlich miteinander feiern”!
Es wird Zeit das die Polizei an gewissen Brennpunkten permanent sichtbar ist (Streifen, Streifen, Streifen!) und auch sonst in der Nacht regelmässig angetroffen werden kann (das geht auch nur über vermehrten Streifendienst).
Eine “Null-Toleranz”-Politik funktioniert allerdings nur, wenn Staatsanwälte und Richter diese nicht zu einer Farce machen.
Mehr zu dem Mord auf NOZ.de.
*** UPDATE 20.09. ***
Unter der URL www.os-kriminell.de (auch über den Link rechts oben auf diesem Blog erreichbar) habe ich eine Karte der Gewaltverbrechen 2011 eingerichtet.
HP