Ein mutmaßlicher Täter wurde gefunden, ist die Ermittlungsarbeit von Polizei und Staatsanwaltschaft im Fall des gewaltsamen Todesfalls am Schützenhaus in Bramsche Pente damit bereits beendet, so wie man es zum Beispiel aus dem Tatort kennt?
Auf Nachfrage unserer Redaktion erklärte Staatsanwalt Dr. Alexander Retemeyer, dass es für ihn und seine Kollegen jetzt erst losgeht.
Dem Vernehmen nach hat sich der 20jährige Tatverdächtige, bei dem es sich um einen jungen Mann handeln soll, der in seiner Freizeit bei Blau-Weiss Hollage im Tor stand, gegenüber der Haftrichterin am Sonntag nicht zur Tat geäußert.
Nach dem Termin bei der Haftrichterin in die Jugendanstalt nach Hameln
„Die Ermittlungen laufen gerade an, ich rechne mit einem Abschluss in circa vier Monaten“, das ist der aktuelle Status, den der Staatsanwalt auf Nachfrage unserer Redaktion mitteilte.
Nach dem Termin bei der Haftrichterin wurde der mutmaßliche Täter in die Jugendanstalt nach Hameln gebracht. Weil der 20-jährige noch als Heranwachsender gilt, so Retemeyer, kam eine Verlegung in die näher gelegene JVA in Lingen nicht in Betracht.