Monika Schnitzer, die Vorsitzende des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, bleibt weiterhin Mitglied des Gremiums der sogenannten Wirtschaftsweisen. Auf Vorschlag von Wirtschaftsminister Robert Habeck hat das Bundeskabinett beschlossen, dem Bundespräsidenten ihre erneute Berufung vorzuschlagen.
Verlängerung der Amtszeit
Monika Schnitzer, die seit 2022 Vorsitzende des Sachverständigenrats ist, soll für die Amtsperiode bis zum 28. Februar 2030 berufen werden. Ihr bisheriges Mandat endet am 28. Februar 2025. Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) erklärte, dass das Bundeskabinett am Mittwoch die Entscheidung getroffen habe, dem Bundespräsidenten die erneute Berufung Schnitzers vorzuschlagen. Das Ministerium teilte mit, dass dieser Schritt auf Habecks Vorschlag erfolgte.
Anerkennung und Zukunftsperspektiven
Habeck hob in der Begründung der Entscheidung hervor, dass Schnitzer eine “überparteilich anerkannte Stimme in der wirtschaftspolitischen Diskussion” sei. Er äußerte sich überzeugt, dass sie “mit ihren Forschungsschwerpunkten unter anderem im Bereich der Innovations- und Wettbewerbspolitik die Kompetenzen des Sachverständigenrates weiterhin stärken wird”.
Diese erneute Berufung unterstreicht die Bedeutung ihrer Arbeit und die Kontinuität, die im Sachverständigenrat angestrebt wird. Schnitzer, die seit 2020 Mitglied des Gremiums ist, wird somit auch in den kommenden Jahren entscheidende Impulse in der wirtschaftswissenschaftlichen Diskussion setzen können.
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