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Moderne Prinzessinnen-Geschichte: „In einem tiefen, dunklen Wald“ am Theater Osnabrück

Am Theater Osnabrück feierte am Sonntag (12.11.) das alljährliche Familienstück zur Weihnachtszeit Premiere. Nach dem großen Erfolg von „Das Sams“ im vergangenen Jahr, steht in diesem Jahr erneut ein Stoff von Paul Maar auf dem Programm: „In einem tiefen, dunklen Wald“ ist eine Geschichte, die das Publikum in die Zeit der Märchen und Abenteuer zurückversetzt und von Nora Bussenius sehr fantasievoll inszeniert wurde.

Darum geht’s: Es waren einmal zwei Königreiche und zwei Prinzessinnen, wie sie verschiedener nicht sein könnten. Prinzessin Henriette-Rosalinde-Audora wartet vergebens auf einen mutigen Prinzen als Brautanwerber. Deshalb beschließt sie, sich von einem Untier entführen zu lassen und denjenigen Prinzen zu heiraten, der sie befreit. Doch ihr kommt die pfiffige Prinzessin Simplinella in die Wege, die ihrerseits beschließt, dass sie als Prinz verkleidet ohne Weiteres eine Prinzessin befreien kann. Schließlich winkt dem Befreier ein Stück des Königreichs als Belohnung. Mit allerlei Verwechslungen bricht Paul Maar in diesem etwas anderen Märchen geschickt mit allen Märchenklischees und sorgt nicht nur bei Märchenfans für abenteuerliche Unterhaltung.

Die nächsten Vorstellung sind am 3. Dezember (14:30 und 16:30 Uhr), 10. Dezember (14:30 Uhr), 26. Dezember (11:30 Uhr) und 1. Januar (14:30 und 16:30 Uhr). Darüber hinaus werden zahlreiche Schulvorstellungen angeboten. Tickets gibt’s über die Webseite des Theaters Osnabrück.

In einem tiefen, dunklen Wald - Theater Osnabrück / Foto: Stephan Glagla
Foto: Stephan Glagla


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