Die Ausstattung deutscher Flughäfen mit modernen Handgepäck-Scannern auf Basis der Computertomografie (CT) kommt nur schleppend voran, laut Bericht des „Spiegels“. Diese Geräte könnten potenziell Wartezeiten reduzieren und die Flüssigkeitsbeschränkungen aufheben.
Langsame Modernisierung der Flughafensicherheit
Nach Informationen des „Spiegels“ sind an deutschen Flughäfen nur wenige Kontrollspuren mit modernen Handgepäck-Scannern ausgestattet. Insbesondere vor der Urlaubssaison fällt diese Verzögerung ins Auge. Bei einer Abfrage sowohl bei der Bundespolizei als auch der für die Sicherheit am Flughafen München zuständigen Regierung von Oberbayern wurde die langsame Ausstattung bestätigt.
Verschiedene Flughäfen im Vergleich
So sind am Flughafen Frankfurt am Main lediglich 34 der rund 170 Kontrollspuren auf die CT-Technologie umgestellt. Noch weniger CT-Scanner gibt es am Flughafen Hamburg, dort sind es nur sechs. In Hannover und Köln/Bonn gibt es sogar jeweils nur einen dieser modernen Scanner.
Mögliche Vorteile der CT-Scanner
Diese CT-Scanner sollen dabei helfen, Schlangen vor der Sicherheitskontrolle zu reduzieren. Flüssigkeiten, Handys oder Laptops müssen bei ihrer Anwendung nicht mehr ausgepackt werden. Es besteht damit die Hoffnung, dass mit ihrer Hilfe die Flüssigkeitsbeschränkungen an Flughäfen aufgehoben werden könnten. Die Bundespolizei sieht die Möglichkeit, dass diese Beschränkungen „bei einer vollständigen Ausstattung der Flughäfen mit CT-Gepäckprüfanlagen“ eventuell entfallen könnten. Auch bei der Regierung von Oberbayern geht man davon aus, dass am Flughafen München die Flüssigkeitsbeschränkung langfristig obsolet wird. An den elf umgerüsteten Kontrollstellen dürften Flüssigkeiten bereits jetzt in größeren Mengen mitgenommen werden.
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