Seit dem 7. November verzeichnet die Linkspartei einen erheblichen Mitgliederanstieg von 1.345 Personen, während lediglich 40 Mitglieder die Partei verließen. Dies berichteten die Funke-Mediengruppe (Mittwochausgaben) unter Berufung auf Aussagen der Partei selbst.
Starke Eintrittswelle
Unter Berufung auf Aussagen der Funke-Mediengruppe wurde die aktuelle Mitgliederzahl der Linken mit 54.700 angegeben, was ungefähr dem Stand von Ende 2022 entspricht. Im Vergleich dazu hatten bis Ende 2023 rund 4.000 Mitglieder die Partei verlassen. Die Vorsitzende der Linken, Ines Schwerdtner, erklärte in einem Gespräch mit den Funke-Zeitungen: „Wir erleben seit einem Jahr eine starke Eintrittswelle, wie es sie in den letzten Jahren zuvor nie gegeben hat.“
Die Gründe für den Mitgliederschwund
Die Vorsitzende der Linken führt weiter aus, dass „Wahlerfolge von Rechten und die Sorge vom tagtäglichen Preisanstieg“ oft als Gründe genannt werden, warum Menschen der Linken beitreten.
Entwicklung der Frauenquote
In Bezug auf die Frauenquote vermeldet die Linke erfreuliche Nachrichten. Laut Parteiangaben hat sich diese zum vierten Mal in Folge erhöht und liegt nun bei 38,1 Prozent. Es wird zudem festgestellt, dass der durchschnittliche Altersdurchschnitt aller Mitglieder bei 51 Jahren liegt, wobei die 26- bis 30-Jährigen mit zwölf Prozent anteilig die größte Gruppe darstellen.
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