Berichten zufolge haben Mitarbeiter des Bundeskanzleramts eine Evakuierung der Regierungszentrale in einer simulierten Notfallsituation durchgeführt. Das Ausweichen auf einen alternativen Dienstsitz wurde geübt, um sicherzustellen, dass die Regierungsfunktionen auch in Krisensituationen aufrechterhalten werden können.
Evakuierungsübung im Bundeskanzleramt
In einer geheimen Übung, die gestern stattfand, simulierte das Personal des Bundeskanzleramts eine Notfallsituation und den Umzug zu einem Ausweichdienstsitz. Dies wurde von einer Regierungssprecherin bestätigt. „Zur Überprüfung der Verfahren für dessen Aktivierung hat das Bundeskanzleramt heute eine diesbezügliche Übung durchgeführt. Dabei wurde auch das Zusammenspiel mit anderen Behörden geübt und die Betriebs- und Funktionsfähigkeit technischer Einrichtungen überprüft“, so die Sprecherin.
Kein konkreter Anlass
Bundespresseamt bestätigte gegenüber dem „Tagesspiegel“, dass trotz der Übung kein konkreter Notfall vorlag. „Der Übung lagen keine besonderen Erkenntnisse der Sicherheitsbehörden zugrunde, die einen konkreten Anlass hierzu hätten geben können“, erklärte die Regierungssprecherin.
Diese Praxis ist Teil der Notfallpläne der Bundesregierung, um sicherzustellen, dass die Regierungsarbeiten auch in Extremsituationen fortgesetzt werden können. Der Ausweichdienstsitz steht im Falle von Havarien oder anderen Notfällen bereit.
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