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Mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei: Verstöße gegen Maskenpflicht werden „konsequent verfolgt“

Bei der neuerlichen Demonstration gegen die aktuellen Corona-Maßnahmen wird die Osnabrücker Polizei Unterstützung durch die Bereitschaftspolizei Niedersachsen erhalten. Im Vorfeld wurde ein hartes Durchsetzen der geltenden Auflagen angekündigt.

Bei den Demonstrationen an den beiden vergangenen Samstagen, wurden zahlreiche Verstöße gegen die Abstands- und Maskenpflicht festgestellt. An diesem Samstag will die Polizei dafür sorgen, dass die geltenden Auflagen eingehalten werden.

Für die gegen 13:00 Uhr mit einer Auftaktkundgebung im Osnabrücker Schlossgarten beginnenden Demonstration zum Thema „Grundrechte sind nicht verhandelbar“ erwartet die Polizei etwa 2.000 Teilnehmer.

Kommt der Verkehr in der Innenstadt zum Erliegen?

Im Anschluss ist ein fußläufiger Aufzug über den Osnabrücker Wall geplant, entgegen dem Uhrzeigersinn und mit Start und Ziel Schlossgarten. Es ist mit erheblichen Verkehrsbehinderungen im innerstädtischen Bereich zu rechnen. Auch die Verkehrsgemeinschaft Osnabrück (VOS) rechnet mit erheblichen Beeinträchtigungen des Busverkehrs durch die zahlreichen Demonstranten.

Aufgrund der zu erwartenden Teilnehmerzahl können die geforderten Mindestabstände voraussichtlich nicht eingehalten werden, daher gilt während der gesamten Versammlung eine Maskenpflicht. Das Tragen eines medizinischen oder höherwertigen Mund-Nasen-Schutzes ist vorgeschrieben.

Auflagen sind durch Demoteilnehmer unbedingt einzuhalten

Die Polizeiinspektion Osnabrück hat ihr Einsatzkonzept den Gegebenheiten angepasst und wird die Versammlung mit einem erhöhten Kräfteansatz begleiten. Unterstützt werden die örtlichen Beamtinnen und Beamten von der Bereitschaftspolizei Niedersachsen.
Die Polizei macht darauf aufmerksam, dass die geltenden Auflagen unbedingt einzuhalten sind und Verstöße konsequent verfolgt werden.

Querdenker könnten auf Gegendemonstration treffen

Mit lediglich 50 bis 100 Teilnehmern rechnet der Anmelden einer Gegendemonstration, dem der Willy-Brandt-Platz vor dem Arbeitsamt zugewiesen wurde. Unter dem Titel: „Gegen Querdenker und Coronaleugner“ soll dort zwischen 13.30 und 15 Uhr demonstriert werden. Entsprechend der bisherigen Planung der Polizei könnten die Teilnehmer beider Demonstrationen direkt aufeinander treffen.


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