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Mit Messer bedroht: Täter nach schwerem Raubüberfall in Osnabrück gefasst

Festnahme (Symbolbild)

Gestern Abend (Donnerstag, 19.08) ereignete sich ein schwerer Raubüberfall im Osnabrücker Stadtteil Wüste. Der 37-jährige Täter wurde bereits von der Polizei in Gewahrsam genommen.

Am späten Donnerstagabend ist es im Blumenhaller Weg zu einem schweren Raub gekommen. Gegen 22.55 Uhr war eine 27-jährige Osnabrückerin zu Fuß von der Martinistraße in Richtung Hiärm-Grupe-Straße unterwegs. An der Kreuzung Kurt-Schumacher-Damm/Blumenhaller Weg fiel der Fußgängerin ein unbekannter Mann auf, der ihr seit einiger Zeit folgte. In Höhe der Bushaltestelle „Blumenhaller Weg“ blieb die Osnabrückerin stehen, um den Mann passieren zu lassen. In diesem Moment griff der Unbekannte nach der Tasche der Frau und drückte sie zu Boden. Am Boden liegend bedrohte der Täter die Fußgängerin mit einem Messer. Als sich die Osnabrückerin zur Wehr setzte und laut auf sich aufmerksam machte, ergriff der Räuber mit der Sporttasche die Flucht. Die alarmierte Polizei stellte den Flüchtenden wenig später in der Kromschröder Straße fest. Bei dem Täter handelt es sich um einen 37-jährigen Mann aus Bulgarien, der keinen festen Wohnsitz in Deutschland besitzt. Bei einer ersten Durchsuchung fanden die Polizisten das Messer in der Tasche des Mannes. Die Beamten nahmen den Räuber vorläufig fest und brachten ihn zur Dienststelle. Bei einer anschließenden Absuche des Nahbereichs fanden die Polizisten auch die geraubte Sporttasche der Fußgängerin wieder. Noch am Abend ordnete die Staatsanwaltschaft Osnabrück eine Festnahme des Beschuldigten an. Am heutigen Mittag wurde der 37-Jährige einem Haftrichter vorgeführt, der ihn in Untersuchungshaft schickte.


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Pressestelle Polizei
Pressestelle Polizeihttp://www.pi-os.polizei-nds.de/dienstsstellen/polizeiinspektion_osnabrueck/
Für Pressemitteilungen der Polizei gilt: Diese werden bei Fahndungsaufrufen oder Täterbeschreibungen grundsätzlich nicht durch uns gekürzt. Wir halten ungefilterte Berichterstattung für wichtiger als politische Korrektheit.

  

   

 

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