Starke Bilanz für Gesundheit und Umwelt: In Niedersachsen hat sich die Teilnehmerzahl der Aktion ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘ weiter gesteigert. Mehr als 61.000 Teilnehmer sowie über 1.700 Teams haben vom 1. Mai bis 31. August kräftig in die Pedale getreten. Ziel war es, an mindestens 20 Tagen das Fahrrad für den Arbeitsweg zu nutzen. Das haben fast 18.000 Teilnehmer sogar an mehr als 20 Tagen getan. Neben dem positiven Effekt für die eigene Gesundheit rückt auch die Klimabilanz in den Fokus.
„Bei der Aktion ‚Mit dem Rad zu Arbeit‘ wurden in diesem Jahr allein durch Verzicht auf den PKW über 1.300 Tonnen Kohlendioxyd eingespart. Eine beispielhafte Initiative für den bewussten Umgang mit uns und unserer Umwelt“, so Dr. Andreas Philippi, Minister für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung.
155 Millionen Kalorien weggestrampelt
Dr. Jürgen Peter, Vorstandsvorsitzender der AOK Niedersachsen: „Insgesamt haben die aktiven Radfahrer diesmal mehr als 6,5 Millionen Kilometer zurückgelegt. Für die Gesundheit ein großes Plus. Allein in Niedersachsen sind über 155 Millionen Kalorien auf der Strecke geblieben.“
Dr. Fabian Feil, Präsident des Niedersächsischen Landesgesundheitsamts: „Die Kampagne macht deutlich, dass klimabewusstes Verhalten oft auch einen gesundheitsfördernden Einfluss hat. Als Institution mit dem Fokus Prävention befürworten wir das Radfahren sehr und haben gern an der Aktion teilgenommen.“
Rüdiger Henze, Landesvorsitzender des ADFC Niedersachsen: „Jeder Teilnehmende an der Aktion MdRzA macht einen wichtigen Schritt zur Verbesserung der persönlichen Gesundheit. Das Bewusstsein der Teilnehmenden wird auch zu den Themen Umwelt und Klima geschärft. Gemeinsam mit Arbeitgebern, die diese Kampagne aktiv fördern, sind wir auf dem Weg zu einer Verkehrs-, Mobilitäts- und Antriebswende. Der ADFC Niedersachsen wird auch zukünftig die Aktion MdRzA unterstützen.“
Auch Homeoffice-Fahrten zählen
Auch in diesem Jahr zählten wieder Fahrten aus dem Homeoffice heraus, die rund um die Arbeitszeit gemacht wurden. Neben dem niedersächsischen Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung unterstützen der Deutsche Gewerkschaftsbund und die Unternehmerverbände Niedersachsen die sportliche Aktion.