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MIT-Chefin warnt: Deutschland könnte zum “kranken Mann Europas” werden

Die Vorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT), Gitta Connemann, warnt vor einer möglichen wirtschaftlichen Schwäche Deutschlands und einer Abwanderung von Unternehmen aus dem Land.

Gefährliche Prognose für die deutsche Wirtschaft

Die CDU-Politikerin äußerte ihre Bedenken in einer Sendung des Fernsehsenders “Welt”, in der sie Deutschland als “auf dem Weg, der kranke Mann Europas und der Welt zu werden” bezeichnete. Sie stützte ihre pessimistische Prognose auf den Internationalen Währungsfonds (IWF), der Deutschland “nicht nur eine Schrumpfwirtschaft, sondern das schlechteste Wirtschaftswachstum weltweit unter den G7-Staaten” bescheinigte.

Auswirkungen für Bürger und Unternehmen

Connemann betonte, dass dies erhebliche Auswirkungen auf Bürger und Unternehmen haben würde. Die Auftragsbestände der Unternehmen seien am Schmelzen und die Produktionsdrosselung sei bereits in Gang. Sie gab zu bedenken, dass obwohl viele Unternehmer, die ihr Geschäft in Deutschland haben, hier bleiben möchten, “die Rahmenbedingungen so sind, dass wir einen Weggang aus diesem Land erleben müssen.”.

Verlust von Investitionen und Vertrauen

Die Vorsitzende der MIT wies darauf hin, dass es einen noch nie dagewesenen Abfluss von Investitionen aus Deutschland gebe. “Die Menschen vertrauen dem Standort nicht mehr”, war ihre ernüchternde Feststellung. Connemann betonte, dass sie Deutschland nicht schlechtreden wolle, sie könne jedoch die “Verzweiflung in den Betrieben” nicht übersehen.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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