(mit Material von dts Nachrichtenagentur) Bundesregierung befürchtet Engpässe bei Versorgung mit Flüssiggas.
Die Bundesregierung warnt vor Engpässen bei der Versorgung Deutschlands mit Flüssiggas (LNG), falls die geplanten Terminals in der Ostsee nicht rechtzeitig fertiggestellt werden. Laut vertraulichen Dokumenten des Wirtschaftsministeriums, auf die sich “Business Insider” beruft, sei der Zeitplan für das FSRU Ostseestandort äußerst ambitioniert und erfordere die konstruktive Mitwirkung aller Beteiligten. Um die Arbeiten vor der Heringslaiche im Dezember abschließen zu können, müssten die erforderlichen Genehmigungen vor dem geplanten Baubeginn am 1. August erteilt werden. Sollte dies nicht gelingen, müssten die Bauarbeiten voraussichtlich bis zum Frühjahr 2024 verschoben werden. Dies würde zu Mehrkosten und Zeitverzögerungen führen und die Versorgungssicherheit in Deutschland und Osteuropa gefährden.
Zeitplan für FSRU Ostseestandort äußerst ambitioniert
Laut dem Schreiben des Wirtschaftsministeriums an den Haushaltsausschuss des Bundestags ist der Zeitplan für das FSRU Ostseestandort äußerst ambitioniert. Die Arbeiten müssen bis zur Heringslaiche im Dezember abgeschlossen sein, was einen Baubeginn am 1. August erfordert. Es wird betont, dass eine konstruktive Mitwirkung aller Beteiligten notwendig ist, um die erforderlichen Genehmigungen rechtzeitig zu erhalten. Sollte der Zeitplan nicht eingehalten werden können, müssten die Bauarbeiten voraussichtlich bis zum Frühjahr 2024 verschoben werden.
Mehrkosten und Zeitverzögerungen bedrohen Versorgungssicherheit
Falls die geplanten Terminals in der Ostsee nicht rechtzeitig fertiggestellt werden können, hätte dies gravierende Auswirkungen auf die Versorgungssicherheit in Deutschland und Osteuropa. Laut dem Wirtschaftsministerium würden Mehrkosten und Zeitverzögerungen entstehen, falls die Bauarbeiten erst im Frühjahr 2024 wieder aufgenommen werden könnten. Es wird daher betont, dass die rechtzeitige Fertigstellung der Terminals von großer Bedeutung ist, um Engpässe bei der Versorgung mit Flüssiggas zu vermeiden.