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Ministerium dementiert CO2-Abgabe auf Holzverbrennung

Das Bundeswirtschaftsministerium widerspricht Berichten, eine CO2-Abgabe auf Holz geplant zu haben. Die Berichte von einer geplanten „Nationalen Biomasse-Strategie“ (Nabis) wurden durch das Ministerium als unbegründet bezeichnet.

Keine CO2-Abgabe auf Holz geplant

Nach Angaben des Bundeswirtschaftsministeriums sind die Berichte, die behaupteten, es sei eine CO2-Abgabe auf Holz geplant, falsch. „Diese wird es nicht geben“, teilte das Ministerium am Samstag mit. Die „Welt“ hatte entsprechend berichtet und auf ihrer Internetseite behauptet, die Ampel-Regierung mache nun „einen Rückzieher“.

Nationale Biomasse-Strategie in Diskussion

Die „Welt“ berief sich in ihrem Artikel auf einen Entwurf für eine „Nationale Biomasse-Strategie“ (Nabis) vom Februar. Darin sei von einer „Entwicklung eines Konzepts für die Anwendung eines CO2-Faktors für holzartige Biomasse“ die Rede gewesen. „Die Bundesregierung wird bis 2025 ein Konzept entwickeln, wie die Klimawirkung der energetischen Nutzung holzartiger Biomasse – insbesondere auf europäischer Ebene – adäquat abgebildet werden kann, zum Beispiel, indem ein realistischer und angemessener CO2-Faktor für die Verbrennung von holzartiger Biomasse eingeführt wird“, heißt es in dem Bericht der Zeitung.

Das Ministerium bestätigte, dass eine Nationale Biomassestrategie derzeit innerhalb der Bundesregierung diskutiert werde. Es wollte spezifische Details dazu allerdings nicht kommentieren. „Grundsätzlich kommentieren wir keine Leaks“, wurde aus dem Ministerium verlautbart. Das Ministerium stellte jedoch klar, dass von der Einführung eines CO2-Faktors für die Holzverbrennung „keine Rede“ sei und gab dazu „ein klares Dementi“.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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