Bei einem tragischen Bootsunglück vor der französischen Küste kamen mindestens 12 Personen ums Leben, während zwei noch vermisst werden. Es handelt sich bei den Opfern um Flüchtlinge, die den Ärmelkanal überqueren wollten, eine gefährlich befahrene Route weltweit.
Schrecklicher Schiffbruch
Frankreichs Innenminister Gérald Darmanin berichtete von einem „schrecklichen Schiffbruch“ nahe der Gemeinde Wimereux. „Die vorläufige Zahl beläuft sich auf 12 Tote, 2 Vermisste und mehrere Verletzte. Alle staatlichen Dienste werden mobilisiert, um die Vermissten zu finden und sich um die Opfer zu kümmern“, zitierte Darmanin. Trotz der tragischen Umstände gelang es der französischen Küstenwache, 53 Personen zu retten.
Opfer waren Flüchtlinge
Wie französische Medien berichten, handelte es sich bei den Opfern des Unglücks um Flüchtlinge, die mit einem Boot Großbritannien erreichen wollten. Der Ärmelkanal, an dessen Ufer das Unglück stattfand, ist als eine der am stärksten befahrenen Schifffahrtsrouten der Welt bekannt. Die gefährliche Passage ist zudem für ihre schnell wechselnden Wetterverhältnisse berüchtigt. Trotz der Risiken versuchen immer wieder Flüchtlinge, an dieser Stelle den Ärmelkanal zu überqueren.
Quelle der Zitate: Gérald Darmanin, Innenminister von Frankreich, und französische Medienberichte.
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