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Milanovic verpasst Wiederwahl, Stichwahl gegen Primorac nötig

Bei der Präsidentschaftswahl in Kroatien hat der amtierende Präsident Zoran Milanovic die Wiederwahl in der ersten Runde knapp verpasst. Nach Angaben der Wahlbehörde erhielt er rund 49,1 Prozent der Stimmen. Somit muss er sich in einer Stichwahl mit seinem konservativen Herausforderer Dragan Primorac messen, der auf knapp 19,4 Prozent kam.

Ergebnisse der ersten Runde

Die kroatische Wahlbehörde verkündete am Sonntagabend die Ergebnisse nach Auszählung nahezu aller Stimmen. Amtsinhaber Zoran Milanovic, der seit 2020 das Präsidentenamt bekleidet, verfehlte mit 49,1 Prozent knapp die absolute Mehrheit, die zur direkten Wiederwahl erforderlich gewesen wäre. Sein Herausforderer Dragan Primorac, der der konservativen politischen Strömung angehört, erzielte 19,4 Prozent der Stimmen. Damit steht fest, dass in zwei Wochen eine Stichwahl zwischen beiden Kandidaten notwendig wird.

Prognosen und politischer Hintergrund

Erste Prognosen hatten Zoran Milanovic noch bei leicht über 50 Prozent gesehen, was ihm einen Sieg in der ersten Runde beschert hätte. Der erfahrene Politiker ist seit fast zwei Jahrzehnten eine bedeutende Figur in der kroatischen Politik. Von 2011 bis 2016 war er Ministerpräsident Kroatiens, bevor er 2020 das Amt des Staatschefs übernahm.

Ausblick auf die Stichwahl

Mit der bevorstehenden Stichwahl in zwei Wochen wird die Entscheidung über die Präsidentschaft in Kroatien getroffen. Der Wahlkampf zwischen dem amtierenden Präsidenten Zoran Milanovic und seinem Herausforderer Dragan Primorac wird in den kommenden Tagen an Intensität zunehmen. Beide Kandidaten werden um die Gunst der Wähler buhlen, um das prestigeträchtige Amt des Präsidenten für sich zu gewinnen.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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