Das Referat Strategische Steuerung und Rat hat den neuen Mietpreisspiegel 2017/2018 für die Stadt Osnabrück veröffentlicht.

AFP

Darin wird deutlich, dass die Nettomieten, also die Mieten ohne Nebenkosten, weiterhin steigen.

Die Erhöhung liegt durchschnittlich bei rund fünf Prozent jährlich.

Kleine Neubauwohnungen besonders teuer

Die Mietpreistabelle ist wie in den vorherigen Ausgaben auch nach Baujahresklassen und Wohnungsgröße aufgeteilt. So kostet eine Wohnung, die vor 1965 fertiggestellt wurde und mehr als 100 Quadratmeter groß ist, durchschnittlich 5,05 Euro Miete pro Quadratmeter. Für eine Wohnung, die nach 2010 fertiggestellt wurde und höchstens 40 Quadratmeter groß ist, liegt der Preis bei 8,90 Euro.

Mietpreisspiegel seit 1979 alle zwei Jahre aktuell

Annähernd 4000 erhobene Mieten aus den Jahren 2013 bis 2016 wurden zur Erstellung der Mietpreistabelle herangezogen. Die Daten wurden unter Mitwirkung des Vereins Haus und Grund Osnabrück, Verein der Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümer Osnabrück e. V., sowie des Mietervereins für Osnabrück und Umgebung e. V. und des Immobilienverbandes Deutschland, IVD Nord West, zusammengetragen. Auch Inserate auf der Plattform immobilienscout24 und eine Online-Umfrage der Stadt verwendeten die Kollegen des Referats Strategische Steuerung und Rat zur Erstellung der Tabelle. Zusammen mit ihren Partnern erstellt die Stadt bereits seit 1979 alle zwei Jahre einen Mietpreisspiegel.

Der aktuelle Mietpreisspiegel ist im Internet unter http://www.osnabrueck.de/statistik.html abrufbar.