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Middelberg fordert Aufklärung zu Commerzbank-Verkauf an Unicredit

Mathias Middelberg, Unionsfraktionsvize, fordert eine Aufklärung der Bundesregierung über den Verkauf eines Aktienpakets der Commerzbank an die italienische Großbank Unicredit. Während die SPD Bundeskanzler Olaf Scholz für seine Missbilligung der Übernahme verteidigt, kritisiert Middelberg das Vorgehen und weist auf vermeintliche Versäumnisse hinsichtlich der Auktionsbedingungen hin.

Kritik an Auktionsregeln und Fehlern der Regierung

Mathias Middelberg (CDU) äußerte im Gespräch mit dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” deutliche Kritik an der Bundesregierung: “Die Bundesregierung hat beim Verkauf der Commerzbank-Aktien offenkundig schwere Fehler gemacht. Zu klären bleibt, ob dies absichtlich geschah oder aus Dummheit.” Dazu gehört seiner Ansicht nach unter anderem das Versäumnis, vor der Auktion festzuschreiben, dass jeder Anbieter nur eine begrenzte Zahl an Aktien und keinesfalls alle erhalten darf.

SPD-Bundestagsfraktion verteidigt Scholz’ Handeln

Michael Schrodi (SPD), finanzpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, sprach hingegen im “Redaktionsnetzwerk Deutschland” seine Unterstützung für Bundeskanzler Scholz aus, der eine Übernahme der Commerzbank durch Unicredit missbilligt hatte. Schrodi kritisierte in diesem Zusammenhang das aggressive Vorgehen von Unicredit, Meldepflichten mittels Finanzderivaten zu umgehen.

Bedenken bezüglich Arbeitnehmerinteressen

Darüber hinaus betonte Schrodi die Notwendigkeit, die Interessen der Mitarbeiter bei der Übernahme zu berücksichtigen und warnt vor einem Stellenabbau wie bei der Übernahme der Hypovereinsbank durch Unicredit: “Durch den rigorosen Stellenabbau nach der Übernahme der Hypovereinsbank hat Unicredit viel Vertrauen bei den Beschäftigten im Banken-Sektor verspielt. Wir stellen uns ausdrücklich gegen eine ähnliche Entwicklung bei der Commerzbank.” Die Debatte über den Verkauf der Commerzbank-Aktien und die möglichen Folgen für die Arbeitnehmer wird voraussichtlich am Mittwoch im Bundestag weitergeführt.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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