Es war ein gewaltiger Schock für die Osnabrücker Grünen, als Michael Florysiak im Februar seinen Austritt aus Osnabrücks drittstärkster Rathaus-Fraktion erklärte.
HASEPOST berichtete mehrfach über Pläne
Bereits kurz nach diesem, für Insider nicht überraschenden Schritt, berichteten wir über Florysiaks Pläne zum Neustart mit einer gänzlich neuen Partei. Seit heute ist es offiziell: ab 2016 wird die „Demokratische Mitte Deutschlands“ (DMD) sich zu Kommunal- und Landtagswahlen stellen.
Vermutlich auch zur Kommunalwahl in Osnabrück im Herbst 2016, wie wir es in einer ersten Analyse der kommenden Kommunalwahl vergangene Woche bereits angedeutet haben.
Drei Gründer aus Osnabrück
Neben dem Unternehmensvberater Michael Florysiak, der als Vorstandssprecher agiert, zeichnen der HNO-Arzt Dr. Claus Oostvogel und Wilfried Kley für die junge Partei verantwortlich.
Auf kommunaler Ebene ist Wilfried Kley auch bekannt für sein Engagement für die Öffnung der Gertrudenberger Höhlen.
Programm und Satzung sind fertig
Allein das Programm der neuen Partei schafft es 60(!) Seiten zu füllen. In der Präambel wird die Vision der neuen Partei definiert: „eine solidarische Gesellschaft freier Menschen in einer intakten Umwelt.“