Die EU-Parlamentspräsidentin Roberta Metsola warnt Europa davor, den Anschluss im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) zu verlieren. Sie sieht in den jüngsten Entwicklungen der chinesischen Firma DeepSeek einen Weckruf für europäische Akteure, um Innovationen voranzutreiben und Investitionen zu stärken.
Europas Handlungsbedarf im KI-Sektor
Roberta Metsola, die EU-Parlamentspräsidentin, äußerte sich am Rande des Wirtschaftsgipfels der „Welt“ besorgt über die technologische Konkurrenz aus China. Sie betonte in einem Interview mit dem Nachrichtensender, dass die europäischen KI-Unternehmen die Chance ergreifen müssen, die durch sinkende Kosten und geringeren Rechenleistungsbedarf entstanden ist. Metsola erklärte: „Zunächst einmal denke ich, dass dies ein Weckruf ist. Wenn es für die KI-Firmen in Europa jemals einen Moment gab, mehr Innovationen zu erschließen, dann ist er jetzt.“
Debatte und Investitionen nötig
Metsola hob die Notwendigkeit einer umfassenden Diskussion über Investitionen in Künstliche Intelligenz innerhalb der EU hervor. Sie forderte eine „echte und ernsthafte Debatte“ über das Potenzial von KI und die Förderung sowohl von Start-ups als auch etablierten Firmen. „Was wir sehen, sind nicht nur fallende Preise, sondern auch ein Verständnis dafür, dass die Zahl der Chips, die verwendet wurden oder verwendet werden müssen, um unsere KI-Entwicklung voranzutreiben, nicht so groß ist, wie man hätte denken können“, erläuterte Metsola weiter.
Standort Europa stärken
Die EU-Parlamentspräsidentin wies darauf hin, dass Europa seinen KI-Unternehmen und Start-ups zeigen müsse, dass es einen Markt für ihre Produkte gibt. Dies sei entscheidend, um die Unternehmen in Europa zu halten und den Standort zu stärken. Metsola betonte die Dringlichkeit, in dieser Angelegenheit zu handeln, um nicht hinter der globalen Konkurrenz zurückzufallen.
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