Meta, der Internetkonzern hinter den Plattformen Facebook und Instagram, kündigt an, zukünftig mehr Inhalte vor Jugendlichen zu verbergen. Laut einer Ankündigung des Unternehmens soll damit auf Empfehlungen von Experten reagiert und der Schutz von Jugendlichen verbessert werden.
Verstärkter Jugendschutz auf Social Media Plattformen
In Hinblick auf den Jugendschutz plant der Internetkonzern Meta auf seinen Plattformen Facebook und Instagram eine Veränderung der Inhaltskontrolle. Laut Unternehmensangaben beginnt man damit, „mehr Arten von Inhalten“ für Jugendliche auszublenden. Unter anderem sollen alle Teenager künftig automatisch in die „restriktivsten Einstellungen“ zur Inhaltskontrolle auf Instagram und Facebook gesetzt werden. Zudem ist die Beschränkung der Suchfunktion auf Instagram vorgesehen. Die Jugendlichen sollen ebenso dazu aufgefordert werden, ihre Privatsphäre-Einstellungen zu aktualisieren.
Verbot von „nicht altersgerechten Inhalten“
Ein weiterer Fokus der Änderungen liegt auf den Inhalten, die den Jugendlichen angezeigt werden. Beiträge über Selbstverletzungen sind nur eines der Beispiele, die Meta künftig nicht mehr anzeigen möchte. „Wir sind bereits bestrebt, Jugendlichen ’nicht altersgerechte Inhalte‘ in Bereichen wie den sogenannten ‚Reels‘ nicht zu empfehlen – mit den Änderungen werden wir sie in ‚Feed‘ und ‚Stories‘ nicht mehr zeigen, selbst wenn sie von jemandem geteilt wurden, dem die Teenager folgen“, so Meta.
Umgang mit sensiblen Themen
Trotzdem wird es weiterhin erlaubt sein, Inhalte zu teilen, die sich mit Selbstmord, Selbstverletzungen und Essstörungen auseinandersetzen. Diese Inhalte sollen jedoch nicht mehr empfohlen und schwerer zu finden sein. Wenn Nutzer nach Begriffen suchen, die mit diesen Themen zu tun haben, plant Meta, die entsprechenden Ergebnisse auszublenden und die Suchenden an Experten weiterzuleiten, die ihnen helfen könnten.
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