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Messerattacke in Mannheim: Mann aus Afghanistan bislang nicht als Extremist bekannt

Der Mann, der an einem Stand der “Bürgerbewegung Pax Europa” in Mannheim sechs Menschen mit einem Messer verletzte, könnte nach Angaben der Ermittler aus islamistischen Motiven gehandelt haben. Repräsentanten des Staates, darunter Bundeskanzler Olaf Scholz und Bundesinnenministerin Nancy Faeser, äußerten Bestürzung über die Tat und betonten die Notwendigkeit, Gewalttaten in der Gesellschaft zu bekämpfen.

Möglicher islamistischer Hintergrund der Tat

Laut einem Bericht des “Spiegel” ist der Angreifer ein 25-Jähriger, der in Herat, Afghanistan, geboren wurde und in Hessen lebte. Bis dahin war er den Behörden nicht als Extremist aufgefallen. Die genaue Motivation des Mannes ist jedoch noch nicht sicher.

Michael Stübgen (CDU), Vorsitzender der Innenministerkonferenz (IMK), bezeichnete die Messerattacke als Beispiel für eine Verrohung der Gesellschaft. “Das Motiv des Messerstechers wird jetzt untersucht, die Sicherheitsbehörden werden daraus ihre Schlüsse ziehen müssen”, so der Innenminister Brandenburgs gegenüber den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. “Diese schreckliche Tat macht darüber hinaus erneut deutlich, wie sehr unsere Gesellschaft verroht. Das muss uns alle zu denken geben.”

Politische Reaktionen

Nach der Tat äußerten sich mehrere hochrangige Politiker. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) bezeichnete die Bilder aus Mannheim auf Instagram und Twitter als “furchtbar” und betonte die absolute Unakzeptabilität von Gewalt in unserer Demokratie. “Der Täter muss streng bestraft werden”, sagte der Kanzler.

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) zeigte sich ebenfalls erschüttert. “Die Messerattacke in Mannheim ist ein schreckliches Verbrechen”, erklärte sie. Faeser erwartet, dass die Hintergründe und das Motiv des Täters durch Ermittlungen aufgeklärt werden. “Wenn die Ermittlungen ein islamistisches Motiv ergeben, dann wäre das eine erneute Bestätigung der großen Gefahr durch islamistische Gewalttaten, vor der wir gewarnt haben”, sagte die SPD-Politikerin.

Polizeibeamter weiter in kritischem Zustand

Bei der Messerattacke auf dem Mannheimer Marktplatz wurden mehrere Personen verletzt, darunter ein Polizist, der schwerste Verletzungen erlitt. Laut dem LKA Baden-Württemberg wurde dieser mehrmals von hinten in den Kopfbereich gestochen, als er versuchte, einen der Verletzten aus dem unmittelbaren Gefahrenbereich zu bringen. Ein weiterer Beamter stoppte den Angriff durch einen Schuss auf den Angreifer. Alle Verletzten wurden in verschiedene Krankenhäuser gebracht und zum Teil notoperiert. Der Zustand des schwer verletzten Beamten ist weiterhin kritisch.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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