Messerangriff auf AfD-Politiker: Tatverdächtiger in Psychiatrie eingewiesen

Nach einem Messerangriff auf einen Politiker der Alternative für Deutschland (AfD) in Mannheim wurden nun Details zur Tat veröffentlicht. Der 25-jährige Tatverdächtige wurde am Dienstagabend festgenommen, nachdem er zuvor mutmaßlich Wahlplakate beschädigt und gestohlen hatte.

Verdächtiger nach Messerangriff auf AfD-Politiker festgenommen

Der 25-jährige Tatverdächtige wurde nach Angaben der Polizei am Dienstagabend um 22:30 Uhr im Stadtteil Rheinau widerstandslos festgenommen. Von den Beamten wurde berichtet, dass er zu diesem Zeitpunkt bereits mehrere Wahlplakate beschädigt und entwendet hatte. Zeugen, die auf das Geschehen aufmerksam wurden, alarmierten daraufhin die Polizei. Der betroffene AfD-Politiker, der ebenfalls den Vorfall bemerkte, stellte laut Polizei den Tatverdächtigen und wurde dabei mit einem Cuttermesser verletzt. Anschließend flüchtete der Verdächtige, konnte aber wenig später von den Einsatzkräften gestellt werden. Der verletzte Politiker wurde in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht, allerdings bestand laut Polizeiangaben keine Lebensgefahr.

Verdächtiger in psychiatrisches Krankenhaus eingeliefert

In einer weiteren Mitteilung der Beamten wurde bekannt, dass es bei der Festnahme des Tatverdächtigen deutliche Hinweise auf eine psychische Erkrankung gegeben habe. Aus diesem Grund sei der Verdächtige in ein psychiatrisches Krankenhaus eingeliefert worden. Laut dem aktuellen Stand der Ermittlungen gebe es keine konkreten Anzeichen dafür, dass der Tatverdächtige bei dem Angriff wusste, dass es sich um einen AfD-Politiker handelte.

Staatsanwaltschaft beantragt Unterbringungsbefehl

Zusätzlich zu den genannten Informationen wurde bekannt, dass die Staatsanwaltschaft Mannheim einen Unterbringungsbefehl beim Amtsgericht Mannheim beantragt habe. Entsprechend könnten weitere gerichtliche Schritte folgen. Die Ermittlungen zu dem Fall dauern derzeit noch an.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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