HASEPOST
 
HASEPOST

Merz warnt vor AfD-Stimmen: Gefahr für Politikwechsel

CDU-Chef und Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz warnt eindringlich vor einer Stimmabgabe für die AfD bei der kommenden Bundestagswahl. Seiner Ansicht nach würde dies den Einfluss linker Parteien stärken und den von der Union angestrebten Politikwechsel behindern. Merz hebt hervor, dass eine starke Union notwendig sei, um die politische Richtung Deutschlands zu bestimmen.

Warnung vor der AfD

Friedrich Merz fordert die Wähler auf, bei der bevorstehenden Bundestagswahl im Februar ihre Stimmen klug einzusetzen. „Jede Stimme für die AfD ist im Grunde eine Stimme für mehr Einfluss der linken Parteien, nur die Stimmen für uns ermöglichen einen durchgreifenden und umfassenden Politikwechsel in Deutschland“, erklärte er der „Welt am Sonntag“. Der Unionskanzlerkandidat sieht in einer starken Union die Voraussetzung für einen erfolgreichen Politikwechsel, unter anderem in der Migrationspolitik.

Kritik an SPD und Grünen

Merz hebt hervor, dass die Union bei der Durchsetzung ihres angekündigten Politikwechsels auf Schwierigkeiten stoßen könnte, wenn sie mit einer starken SPD oder den Grünen koalieren müsste. „Dann liegt das auch an den Wählern der AfD“, sagte Merz. Nach seiner jüngsten Distanzierung von den Grünen in der „Welt“ richtet er nun auch in der „Welt am Sonntag“ scharfe Kritik an der SPD: „Die SPD ist in der Tat schon in den letzten Jahren deutlich weiter nach links gerückt. Wir haben daher sehr große Meinungsunterschiede, vor allem in der Wirtschaftspolitik.“

Optimismus trotz Herausforderungen

Trotz der aktuellen Umfragewerte von etwas über 30 Prozent zeigt sich Merz zuversichtlich, dass die Union bei der Bundestagswahl besser abschneiden wird. Er ist der Meinung, dass viele Wählerinnen und Wähler ihre Entscheidung erst kurz vor der Wahl treffen werden. „Derzeit warten noch viele Wählerinnen und Wähler ab und treffen ihre Entscheidung erst kurz vor der Wahl. Sie haben auch in Erinnerung, dass die Union mitverantwortlich war für Fehler in der Vergangenheit, zum Beispiel bei der Einwanderungspolitik. Vieles davon haben wir korrigiert“, so Merz weiter gegenüber der „Welt am Sonntag“.

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion